Headset Kraken 7.1. Chroma (Razer)

Weltpremiere: Wie du in Far Cry 4 einen schnurrenden Schnee-Leoparden ortest

Vorschau Benjamin Kratsch

Der Komfort-Level: Ein echter Ohrenschmeichler

Die 40 Millimeter-Treiber sind in sehr dicke und hochwertig verarbeitete Ohrenpolster aus schwarzem Kunstleder eingebaut. Die Cups an sich haben zudem recht viel Spiel. Sie wackeln nicht, aber sie sind so gelagert, dass die Cups sich eurer Ohrform anpassen. Wer also grössere Ohren hat, wird erleben wie sich die Cups etwas nach innen drehen, damit sie nicht drücken. Eine gewisse Flexibilität ist hier gut für den Komfort-Level. Es handelt sich um ein geschlossenes System, der Sound strahlt also direkt in die Ohren, nicht in die Umgebung. Nachbarn im Büro werden ergo nicht gestört, ihr könnt sie aber nach wie vor halbwegs gut hören, die Audio-Isolation ist also insgesamt nicht so stark wie bei der Konkurrenz. Die Bügel wiederum sind mit einer Art Samtstoff überzogen, das ist sehr wichtig. Warum? Viele Hersteller verwenden Materialien, die nicht atmungsaktiv sind. Die Folge: ihr schwitzt darunter, der Schweiss ist sehr aggressiv und greift die Ummantelung nach einiger Zeit an, ihr habt also nicht wirklich lange Spass mit eurem Headset. Die Bügel sind leider nicht aus Aluminium, sondern nur aus Kunststoff um das Gewicht unten zu halten. Trotzdem fühlen sie sich sehr stabil an, ich habe beim Hands-On durchaus ein bisschen Kraft aufgewendet um sie zu biegen, Materialschwächen liessen sich hier keine ausmachen.

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