Get Even - Vorschau

Mindfuck vom Feinsten

Vorschau Video Ulrich Wimmeroth

Fazit

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Ich hätte "Get Even" ja gerne zu Ende gespielt, hätte so gerne erfahren wer hinter den verzerrten Monitorbildern von Mr. White steckt, was es mit der Frau vom Anfang des Spiels auf sich hat und wer Mr. Black eigentlich wirklich ist. Aber leider war eben nach gut drei Stunden Schluss und ich musste mich widerstrebend von der Konsole trennen und kann jetzt drei Monate warten, bis ich die Auflösung des filmreifen Psycho-Thrillers erspielen kann. Optisch ist das Spiel nicht unbedingt eine Offenbarung, da wird von den "Painkiller"-Machern aus Polen eher Durchschnittskost geboten. Aber das Audiodesign ist einfach erstklassig: Da stimmt jeder Musikeinsatz, da sitzen die Klänge in perfekter Harmonie zur gruselig-düsteren Atmosphäre, da sind die Synchronstimmen der Pro- und Antagonisten professionell gewählt und keine Billigsprecher aus der Softporno-Ecke. Und wenn ich an die Szene denke, in der ich durch die Gänge der Anstalt laufe und die Insassen im Hintergrund unablässig das Wort Party skandieren, dann bekomme ich jetzt noch eine Gänsehaut.

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