Fallout 4 - Test

Das Ende der Menschheit, mal wieder

Test Joel Kogler getestet auf Xbox One

Eines der grössten Rollenspiele des Jahres hat die Konsolen und den PC im Sturm erobert und ganz thematisch eine kleine Apokalypse ausgelöst, denn diverse Zocker verbringen ihre freien Minuten nur noch im weiten Ödland von "Fallout 4".

Liebe auf den ersten Blick

Von Anfang an schafft "Fallout 4" eine Atmosphäre, die einen mitreisst. Nach einer kurzen Einführung zur alternativen Zeitlinine von "Fallout", bei der der anstatt mit Computertechnologie die Welt mit nuklearen Technologien weiterentwickelt wurde, sollte jeder Fan bereits wissen, was ihn erwartet. Ein idyllisches Familienleben.

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Tatsächlich fängt dieses Mal die Handlung und Charaktererstellung in „Fallout 4“ vor dem Atomkrieg an. Mehr Zeit, als uns einen Helden oder eine Heldin zu erstellen und unseren neugeborenen Sohn kennenzulernen haben wir nicht, denn prompt wird die Idylle vom buchstäblichen Ende der Welt unterbrochen. Zum Glück wurde unserer Familie aufgrund der Verdienste unseres Grossvaters im zweiten Weltkrieg einen Platz im örtlichen Vault, dem Atomschutzbunker, angeboten.

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Das eigentliche Spiel beginnt natürlich in alter Serientradition erst, wenn wir unseren Vault, 200 Jahre später, wieder verlassen. Vor uns breitet sich das Ödland von Boston in seiner morbiden Schönheit aus. Uns bleibt jetzt die freie Wahl, wohin wir gehen möchten. Natürlich ist es ratsam, erst dem Verlauf der Haupthandlung zu folgen. Denn diese bietet einen deutlich sanfteren Einstieg, als einige der recht schwierigen Nebenquests. Trotzdem lässt uns "Fallout" immer die Wahl, ob wir dem rote Faden folgen wollen oder auf gut Glück auf die Jagd nach Ressourcen gehen.

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