Headset Carcharias (Razer)

Der schwarze Hai im Assassin's Creed 4-Soundbecken

Hardware: Test Benjamin Kratsch

Leise schleicht sich der Weisse Hai in „Assassin`s Creed 4“ an, schnellt nach Oben, durchbricht die Wasseroberfläche und schnappt zu. Die Robbe hat das Nachsehen, die messerscharfen Zähne reissen grosse Stückchen aus dem zappelnden Körper. Ganz so brutal ist der schwarze Hai Carcharias von Razer nicht, aber vielleicht genau so bissig im Sound? Unser Test sagt es euch.

Wenn das Razer Carcharias aus seiner pechschwarzen Box springt, zeigt sich ein recht dezentes Design. Das Headset ist komplett in schwarz gehalten und wird nur an einigen Stellen mit Klavierlack veredelt. An den Rändern zeigt sich leicht schimmernd das Razer-Logo mit der umwindenden Schlange, ansonsten bleibt das gute Stück dezent im Hintergrund, leuchtet nicht wild auf wie das Banshee aus der „Starcraft 2“-Reihe und gliedert sich somit auch in schickere Wohnzimmer gut ein.  <p ">Der Komfort-Faktor: Plüschweich für harte Gaming-Sessions
Beim Carcharias handelt es sich um ein geschlossenes System für PC und Xbox 360, die Muscheln umschliessen also das ganze Ohr und reduzieren Umgebungsgeräusche auf ein Minimum. Beide Ohrmuscheln sind per Metallführung in einem Bereich von etwa sieben Zentimetern individuell und stufenlos verstellbar. Selbst für grosse Häupter bietet das Carcharias damit genügend Platz. Über den Treibern liegt weicher Samt, an den sich die Ohren gerne rankuscheln und pudelwohl füllen. Das ist eine wichtige Entscheidung, denn mit 255 Gramm zählt das Carcharias nicht zu den Leichtgewichten. Perfekter Passkomfort ist also ein Muss und die plüschigen Ohrhörer sorgen dafür, dass wir im Test auch nach vielen Stunden in den luftigen Welten von „Bioshock Infinite“ kein unangenehmes Drücken auf den Ohren spüren. Samtüberzüge sind ansonsten natürlich Geschmackssacke, weil sie sich angenehmer tragen als Lederkopfhörer, aber auch gerne Staub und Fusseln anziehen. 

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