The Division

Rollenspiel-Shooter trifft Next-Gen-Technikbombe

Vorschau Benjamin Kratsch

Der aktuell schönste, spannendste und ambitionierteste Shooter für Xbox One und PS4: „The Division“ will Grenzen einreissen. Es soll der erste echte Rollenspiel-Shooter werden, inklusive Crafting-System, Talentbäumen und einer Companion-App, die es euch ermöglichen wird aus einem Taktik-Shooter ein Strategiespiel zu machen. „The Division“ – Das Mega-Preview.

"Snow is falling down a little bit" säuselt es aus dem Radio, während der Schnee sanft auf den New Yorker Stadtteil Brooklyn runtergeht. Doch der Beginn von „The Division“ markiert keinen normalen Heiligabend im Big Apple, denn die ganze Stadt ist verlassen. Mülltonnen brennen, Glasfenster von Geschäften sind gebrochen und überall stehen herrenlose Taxis in der Gegend. New York wurde von einem Virus befallen, grosse Teile der Bevölkerung sind tot und das Militär hat eine der grössten Städte der USA zur Quarantänezone erklärt. Keiner kommt raus, keiner rein: Bis auf die Spezialeinheit „The Division“, die den Erreger finden und Terroristen bekämpfen soll, die einzelne Viertel übernommen haben.

Mehr als der übliche Bombast-Shooter

Mit dem Sturmgewehr im Anschlag erinnert Ubisofts E3-Enthüllung im ersten Moment an einen klassischen Shooter, doch dann wird’s Next-Gen: Der Protagonist aktiviert ein Hologramm von New York rund um sich, kann beliebig Punkte einzoomen und sich Informationen anzeigen lassen. Sein Team besteht zu diesem Zeitpunkt aus drei Spielern doch für den Angriff auf eine von Terroristen besetzte Polizeistation brauchen die Jungs Verstärkung. Die seilt sich prompt sich aus einem Helikopter ab. Der Clou: Sie kontrollieren die Scharfschützin anders als in Taktik-Shootern wie „Ghost Recon: Future Soldier“ nicht selbst, stattdessen ist „The Division“ als MMO ausgelegt. Andere Spieler bekommen den Auftrag Sie zu unterstützen, gemeinsam starten Sie dann quasi einen „Raid“, so wie Sie das aus „World of Warcraft“ kennen.

 

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