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Auf Teufel komm raus

Test Alain Jollat getestet auf Brettspiele

Einen Oberteufel bringt so schnell nichts aus der Ruhe. Wenn aber statt höllisch heisser Temperaturen über 50°C plötzlich das Fegefeuer nicht mehr brennt und sich vor der Höllenpforte Glatteis bildet, ja, dann wird auch der grösste Satansbraten nervös und sucht nach Wärme.

Der Teufel in Person

Jedem der drei bis sechs Spieler wird zu Beginn ein Teufel zugelost. Dabei reicht die Palette von der Spitze der Höllenhierarchie, dem Oberteufel, runter über den Fehlerteufel, dem Putzteufel bis ganz unten, dem Satansbraten. Der erhaltene Teufel bestimmt auch, mit welchen Würfeln der Spieler spielen darf. Der Oberteufel spielt mit drei goldenen Würfeln, der Satansbraten mit zwei kleinen grauen Würfeln (wo die Fünf und Sechs fehlen und mit einer Drei und Vier ersetzt wurden) – die anderen Teufel mit je zwei schwarzen regulären Würfeln. Zu den Würfeln gibt’s dann noch den passenden Würfelbecher mit formschönen Teufelshörnchen.

Screenshot

Die knapp 60 Plättchen mit wärmenden Gegenständen werden nun verdeckt auf dem Tisch ausgelegt. Und der Satansbraten sucht sich – ja nach Spieleranzahl – zwischen zwei und vier Plättchen aus, die er umdreht. Egal, wie viele Spieler mitspielen, von diesen wärmenden Dingen hat’s immer zu wenig. Die Heizgegenstände reichen von einem Bett, Chilischoten über einen Heizstrahler bis hin zum Grill oder einem heissen Bad und sind mit einem Wert zwischen 1 und 3 bedruckt.

Und nun wird gewürfelt.

Die haben es faustdick hinter den Ohren

Jeder Teufel – beginnend beim Oberteufel – entscheidet sich nun für einen Gegenstand seiner Wahl und verdeutlicht seinen Anspruch mit einem Teufelshand-Symbol in seiner Farbe. Als nächstes ist der in der Hierarchie zweithöchste Teufel an der Reihe und legt sein Symbol an den Gegenstand seiner Wahl. Dies wird so weitergeführt, bis auch der kleine Satansbraten gewählt hat.

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