Attack on Titan: Wings of Freedom - Test

Zack, ist die Rübe ab!

Test Video Ulrich Wimmeroth getestet auf PlayStation 4

Entwickelt wurde das Spiel von den Musou-Meistern der Omega Force, die mit den Massenschlachten der "Dynasty Warriors"-Serie dem Genre ihren Stempel aufgedrückt haben. Zwar werden euch in " A.O.T.: Wings of Freedom" keine Horden an gleich aussehendem Kanonenfutter entgegengeworfen, die Handschrift der Entwickler ist aber überdeutlich. Die Schauplätze sind weitläufig, eine Minikarte zeigt Gegner, Vorratsstationen, und wichtige Punkte für Nebenquests an. Allerdings wirken Stadt- oder Waldgebiete auch erschreckend eintönig und leblos. Dazu noch ein stetes Kantenflimmern und gelegentliche Probleme mit der Kamera. Technisch wäre da sicherlich mehr drin gewesen. Dafür ist aber die Umsetzung der Steuerung geradezu perfekt gelungen. Und das Missionsdesign gelegentlich mit der Bemannung von Kanonen zu würzen, mit denen ihr von der Schutzmauer aus Giganten unter Beschuss nehmt, ist auch positiv vermerkt.

Fazit

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Seid ihr Fans von "Attack on Titan"? Dann greift zu. Ihr könnt mit Eren, Mikasa, Armin und anderen bekannten Figuren ins Feld ziehen, bekommt schicke Zwischensequenzen in Original Anime-Optik, eine gelungene Steuerung der 3D-Manöverausrüstung und sogar ein Pferd, mit dem ihr durch die weitläufigen Schauplätze reiten könnt. Die Geschichte orientiert sich an den Geschehnissen der ersten Staffel der Anime-Serie und liefert darüber hinaus noch zusätzliche Storyerweiterungen. Und wenn ihr die Kampagne gespielt habt, erwarten euch noch reichlich zusätzliche Missionen und Aufträge und ein spassiger Koop-Modus, bei dem ihr euch online mit bis zu vier Freunden auf Titanen-Jagd begeben könnt. Ein bisschen Salz ist aber schon in der Suppe: Karge, leblose Landschaften, technische Mängel und ein recht repetitives Gameplay.

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