Call of Duty: Ghosts

Eminem spielt „Crank“ mit Jason Statham in Los Angeles

Vorschau Benjamin Kratsch

„Für was kämpfe ich? Ich kämpfe bis ich siege oder sterbe“ rappt „Call of Duty: Ghosts“-Star Eminem auf dem Showdeck des Nokia Theatres in Los Angeles und Games.ch war live dabei. Einen kompletten Tag konnten wir „Call of Duty: Ghosts“ spielen, die Mehrspieler-Modi „Cranked“ und „Search & Rescue“ auf drei brandheissen Karten analysieren und mit den Machern debattieren. Braucht „Call of Duty“ eine echte Zerstörungsengine? Oder vielleicht sogar Fahrzeuge wie „Battlefield 4“? Die Antwort findet ihr in diesem Preview. „Call of Duty: Ghosts“ – Mega-Multiplayer-Preview.?

„Haha, offiziell haben wir noch nie von Crank mit Jason Statham gehört. Inoffiziell haben wir uns aber sicher ein bisschen inspirieren lassen. Unser Ziel war es mit dem „Cranked“-Modus ein Risk&Reward-System einzuführen. Triffst du, tickt die Uhr. Triffst du wieder, wird deine Waffe zunehmend stärker, die Chance auf einen hohen Killstreak steigt. Versagst du, wirst du eben ein bisschen...bestraft“

- Mark Rubin, Executive Producer „Call of Duty: Ghosts“

Die Karten in der Analyse

STRIKEZONE


Activision hat in Los Angeles nicht gekleckert, sondern geklotzt. Wo wir zu „Battlefield 4“ nur eine einzige Karte anspielen durften, gab’s zur Multiplayer-Weltpremiere von „CoD: Ghosts“ gleich drei Karten aufs Tablet. Den Anfang macht „Strikezone“, eine Map die perfekt geeignet ist für den „Cranked“, schliesslich bietet das Foyer eines Football-Stadions viele lang gestreckte Gänge, rasante Kopfschuss-Folgen inklusive. Für Deckung sorgen immer mal wieder eingestreute Bars oder Hotdog-Stände. Ausserdem führen jeweils links und rechts kleinere Gänge an der Materialschlacht in der Mitte vorbei, Möglichkeiten für gut getimte Flankenangriffe sind ergo gegeben. Scharfschützen haben es hier eher schwer: Ihr könnt zwar die langen Gänge ganz gut absichern, müsst aber ständig mit Rush-Angriffen der Gegenspieler rechnen. Whiteout ist für Präzisionsschützen deutlich besser geeignet, doch dazu später mehr.

Bevorzugte Waffe: M-TAR 21

Das israelische Sturmgewehr ist sehr durchschlagskräftig, hat 30 Schuss im Magazin und lässt sich mit einem M203-Granatwerfer ausrüsten. Damit säubert ihr die Gänge und bereitet das Vorrücken eurer Truppen vor oder verwirrt den Gegner und setzt dann dank des präzisen Zielfernrohrs Kopfschüsse. Zum Sprayen ist die M-TAR allerdings weniger geeignet, dafür müsste die neue Honey Badger ran.

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