Der Game Insider #05-2016

Die Gerüchte im Vorfeld der Video Game Awards 2016

Artikel Michael

Platz 4: Das neue Metro 2035 spielt an der frischen Luft

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Mit einem, in einem Facebook-Post versteckten Countdown hatte „Metro“-Macher 4A Games für Anfang Oktober eine Enthüllung angekündigt. Freudig warteten „Metro“-Fans auf die Ankündigung des nächsten Teils der düsteren Ego-Shooter-Saga. Aber dann zeigte das auf Malta ansässige Studio „Arktika 1“, einen beeindruckenden Virtual-Reality-Shooter für Oculus Rift. Grossartig – aber auch etwas enttäuschend. Aber das muss nicht sein. Stattdessen müssen wir uns nur noch einige Tage länger gedulden.

In einem offenen Brief auf Facebook hatte 4A-Games-Entwickler Andriy Prokhorov angemerkt, „dass einige … vielleicht etwas ernüchtert waren“ und führte an, wie wir schon zuvor berichtet hatten, „dass Arktika 1 eines von zwei Projekten ist, dass wir gerade in Entwicklung haben.“ Das andere? Ganz klar: das neue „Metro“, das nun auch unabsichtlich von Dmitry Glukhovsky, dem Autor der „Metro“-Bücher bestätigt wurde. Denn auf der Website, des im April 2016 auch auf Deutsch erschienen Romans „Metro 2035“, findet sich nun ein Verweis auf „das nächste Metro-Videospiel“. Nämlich auf einer Zeitleiste, die ein Erscheinen für 2017 andeutet – und Spekulationen bezüglich eines möglichen Prequels auflöst.

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Als Storyabriss heisst es nämlich: „Es läuft alles auf einen Punkt hinaus. Wo die Bücher einen Schlussstrich ziehen, setzt das Spiel an. Ein Zeitalter grosser Entdeckungen liegt vor uns ...“ Tatsächlich verlegt der bislang letzte Roman der Reihe die Geschichte an die Oberfläche und zeigt, wie die Menschen und Held Artyom diese wieder besiedeln wollen. Das Game soll dieses Abenteuer offenbar ausführen und den Spieler das zerstörte Moskau erkunden lassen. Das würde zu Hinweisen auf eine „Art Sandbox-Erfahrung“ passen, die Entwickler Oles Shishkovstov bereits 2014 für eines der A4-Games angebracht hat.

Quellen

VG247
Metro2035

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