Der Game Insider #05-2016

Die Gerüchte im Vorfeld der Video Game Awards 2016

Artikel Michael

Platz 3: Spielt das nächste Call of Duty in Vietnam?

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Mit „Infinite Warfare“ ist das letzte „Call of Duty“ von Infinity Ward so weit in die Zukunft gedriftet wie noch nie. Damit ist es auch seinen einst so stark in der Realität vergrabenen Wurzeln komplett entwachsen. Das ist so manchem langjährigem Fan bitter aufgestossen. Kampfeinsatze auf dem Mond Europa und Raumschiffschlachten – das fühlt sich für viele, mit dem Blick auf die ersten drei „Call of Duty“-Teile, irgendwie falsch an.

Daher soll die nächste Auskopplung wieder auf den Boden der Tatsachen und historischen Ereignisse zurückgeholt werden. Denn Sledgehammer Games, dessen erstes „Call of Duty“ das ebenfalls recht futuristische aber sehr positiv aufgenommene „Advanced Warfare“ war, arbeite angeblich an einem Ableger, der den Vietnamkrieg zur Basis hat. Darin soll der Spieler als US-Soldat mehrere entscheidende und historisch verbürgte Schlachten zwischen 1955 bis 1975 nacherleben. Darunter mutmasslich die Kämpfe um Ap Bac und Nam Dong, den Sturm von Hamburger Hill und die Tet-Offensive.

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Tatsächlich hatte Sledgehammer Games vor seiner Arbeit an „Modern Warfare 3“ und „Advanced Warfare“ an einem Third-Person-Shooter namens „Call of Duty: Fog of War“ gewerkelt, der zwischen 1960 und 1970 in Kambodscha und Laos angesiedelt sein sollte. Inspiration dafür waren unter anderem die Vietnam-Klassiker „Apocalypse Now“, „Platoon“ und „Full Metal Jacket“.

Das mutmassliche „Call of Duty: Vietnam“ könnte tatsächlich schon jetzt angekündigt werden und auch eine Teilung der „Call of Duty“-Serie andeuten. Nämlich eine Aufspaltung in eine historische Basis-Serie mit der „Call of Duty“ einst startete und die futuristisch-fiktive Subserie, die mit „Modern Warfare“ ihren Anfang nahm.

Quellen

FragHero

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