Diablo 3

Schon durchgezockt? Sechs Gründe, um auf den NextGen-Konsolen neu einzusteigen

Test Katja Wernicke getestet auf PlayStation 4

Nach gefühlten Jahren des Hoffens und Bangens ist es in dieser Woche endlich soweit gewesen: Blizzard brachte mit „Diablo 3: Reaper of Souls - Ultimate Evil Edition“ (puh, was für ein Name) das aktuelle Action-Abenteuer auf die PlayStation 4 und Xbox One. Erneut darf für knapp 75 CHF in das Abenteuer eingestiegen werden und dabei stört eigentlich nur der Preis. Denn während PC-Spieler das Update (Kreuzritter & Akt 5) sowie alle Inhaltsverbesserungen kostengünstig erwerben können, müssen Konsolenspieler tief in die Tasche greifen, da es das AddOn nicht einfach als Standalone-Angebot gibt. Doch trotz allem ist ein erneuter Kauf und damit Wechsel auf die neue Konsolengeneration durchaus sinnvoll, da Blizzard ein gewohnt fantastisches Spiel mit spannenden Verbesserungen beziehungsweise einer atemberaubenden Erweiterung entwickelt hat. Um euch die Entscheidung leichter zu machen, haben wir euch 6 Gründe herausgesucht, wieso ihr die „Diablo 3: Reaper of Souls - Ultimate Evil Edition“ spielen solltet.

Grund 1: Noch nicht genug von Akt 1 bis 4?

Es sind nur zwei Jahrzehnte vergangen, seit die dämonischen Schurken Diablo, Mephisto und Baal das Leben von Sanktuario zerstört haben, um die Menschheit der unheiligen Sklaverei zu unterwerfen. Nur mit der Hilfe von todesmutigen Recken konnte das Schlimmste verhindert werden, doch Friede ist deshalb noch lange nicht in Sicht. Kein Wunder also, dass sich Deckard Cain zu den Ruinen der Kathedrale von Tristram begeben hat, um nach neuen Anzeichen des Bösen zu suchen. Unverhofft klopft das Ende seiner Suche an die Haustür, da ein Komet vom Himmel stürzt und genau dort einschlägt, wo einst Diablo die Welt betreten hatte. Kein gutes Zeichen und genau deshalb müssen die Helden erneut aufbrechen, um die Welt gegen die Mächte der Brennenden Höllen zu verteidigen. Soweit die sicherlich bekannte Gesichte des Hauptspiels, welche aber nun durch einen brandneuen fünften Akt erweitert wird: Die Welt ist zwar gerettet indem Diablo in einem Seelenkristall untergebracht, aber Todesengel Malthael konnte sich diesen aneignen und droht der Menschheit mit Auslöschung, da er (unsere) Spezies als neue Bedrohung ansieht. Mutige Nephalem-Recken müssen den Seelenstein zurückerobern, um das wirklich Böse abzuwenden.

Während bei „World of Warcraft“ die vielen Story-Inhalte ab einer gewissen Zeit weggeklickt werden, schafft es Blizzard bei „Diablo 3“ eine tiefgehende, überraschende aber auch kurzweilige Geschichte zu präsentieren. Gern folgt man dem Handlungsstrang, um einen Aufhänger für den Kampf gegen die unendlichen Wogen von Dämonen & Co. zu haben. Perfekt gliedert sich zudem der fünfte Akt in die Handlung ein und bietet erneut fünf bis 10 Stunden Spielzeit mit mehr als nur zwei, drei neuen Elementen. Dabei lebt die Story vor allem durch die wahrlich fantastisch inszenierten Zwischensequenzen - nicht umsonst fordern Blizzard-Fans immer wieder einen Film in genau diesem Stil. Ingame-Dialoge treiben die Geschichte zusätzlich fort und Hintergrundwissen gibt es in unzähligen Büchern, sodass jeder selber den Story-Umfang bestimmten kann.

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