For Honor - Test

Ubisofts Schwertkampf-Schlachten

Test Martin Mayer getestet auf PlayStation 4

Innovative Spielmodi

In „For Honor“ stehen aktuell fünf Modi im Mehrspieler-Part zur Verfügung, darunter auch der Team-Deathmatch-Modus „Scharmützel“. In „Herrschaft“ treten zwei Viererteams gegeneinander an, erobern und halten Flaggen, um Punkte zu sammeln. Klingt nach dem Herrschafts-Modus, wie man ihn aus vielen anderen Mehrspieler-Titeln kennt, er bringt aber ein paar frische Ideen mit. So wird einer der Haltepunkte von KI-Kriegern belagert, die ihr zur Befreiung erledigen müsst. Jeden davon entsorgt ihr mit einem Schlag, allerdings gibt genau dieses Element den echten Gegenspielern die Zeit, als Verstärkung nachzurücken. Dort dann auf engstem Raum Duelle auszufechten, um den Punkt zu erobern, ist gleichsam spannend wie kräftezehrend.

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Eine weitere innovative Idee betrifft die Siegbedingungen. Erreicht euer Team 1000 Punkte, habt ihr noch nicht gewonnen. Stattdessen spawnen eure Widersacher ein letztes Mal, tötet ihr sie alle, habt ihr gewonnen. Der Kiff daran ist, dass sich eure Gegner in dieser Phase gegenseitig wiederbeleben können, vorausgesetzt, dass ihr ihnen am Ende des Kampfes nicht per Exekution den Kopf vom Rumpf getrennt habt. Auf diese Weise sind eure Gegner also immer noch in der Lage, weiterzukämpfen und Punkte zu sammeln. Gelingt es ihnen im Herrschaftsmodus eine Flagge zu erobern, besteht sogar die Möglichkeit, dass ihr wieder unterhalb der 1000 Punkte fallt. Dann geht es wieder in den normalen Betrieb über und die Spannung bleibt bis zum Schluss erhalten. Auch hier wieder mit der Einschränkung, dass zwei etwa gleich starke Teams aufeinandertreffen.

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