Forza Horizon 3 - Test

Dieses Mal bist du das Festival

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Nach Nordamerika und Südeuropa verschlägt es die Autoliebhaber für die dritte Ausgabe des Horizon-Festivals nach Down Under - nach Australien. Und dieses Mal müssen wir uns nicht mehr vom unbekannten und ambitionierten Fahrer auf die Spitze der Rangliste fahren - denn wir veranstalten das grandiose Festival gleich selber und formen es nach unseren Vorstellungen.

Eine Frage der Attitüde

Was ich der ganzen “Forza Horizon”-Reihe schon seit dem ersten Teil zugutehalte, ist die Einstellung, mit der sie sich dem ganzen Automobilzirkus nähert. Im Gegensatz zu anderen Vertretern der eher actionorientierten Fahrspass-Games wird auf übertriebene und letzten Endes peinlich wirkende Coolness verzichtet, ebenso auf ein aufgesetztes Bad-Boy-Image und unnötig aggressive Rivalitäten. “Forza Horizon” ist das Tomorrowland der Autoliebhaber. Jeder so, wie er mag, alle feiern sich und ihre Boliden. Dabei ist es egal, woher die Karre oder der Fahrer kommt, ob Muscle Car oder gute deutsche Ingenieurskunst: Hauptsach das Herz schlägt für die Autos.

Am Ende des Tages will man natürlich als erster über die Ziellinie rasen und der Beste sein. “Forza Horizon 3” verfügt auch über zahlreiche Ranglisten, die es einem mehr oder minder dezent ins Gesicht reibt und aufführt, wer den gerade besser ist als man selber und wie viele Rennen man noch gewinnen oder Strassen zu befahren hat - aber das alles wirkt positiv motivierend und weniger wie ein virtueller Mittelfinger und einem “Friss meinen Staub”.

Screenshot

Jetzt stellt sich nur noch die Frage: Was gibt es denn alles zu entdecken? Und die kurze Antwort ist so einfach wie unbrauchbar: “Alles. Und noch viel mehr!”

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