FragFX Shark PS3/PS4 (Splitfish Gameware) - Test

Maus und Tastatur für die Konsole

Hardware: Test Video Ulrich Wimmeroth

Nichts für Linkshänder

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Die Optik und Haptik des Chucks und der Maus machen definitiv auch auf den zweiten Blick was her und bestechen mit einer angenehmen Wertigkeit. Trotz Vollplastik klappert nichts, der Analogstick bewegt sich angenehm geschmeidig, die Tasten geben ein gut fühlbares Feedback beim Drücken, ohne dabei schwergängig zu wirken. Auf der Oberseite von Maus und Chuck sorgt eine leicht angeraute Beschichtung für einen sicheren Halt, auch dann, wenn es beim Spielen mal ganz besonders heiss hergeht und die Hände schwitzig werden. Zu bemerken ist allerdings die Dimension der Maus, die nun wirklich nicht klein zu nennen ist. Ein gutes Stück klobiger als unsere am PC genutzte Logitech G403 Prodigy, um mal einen aktuellen Vergleich zu nennen. Zwar ist die Formgebung durchaus ergonomisch, aber bedingt durch die enorme Breite, sollten Interessierte mit eher kleinen Händen durchaus erst einmal Probe greifen. Ebenfalls in Nöte kommen reine Linkshänder, denn der Chuck, im Prinzip die linke Hälfte eines Gamepads, lässt sich mit der rechten Hand keinesfalls vernünftig bedienen.

Sinnvolle Funktionen

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Im Prinzip funktioniert die Maus/Chuck-Kombination wie ein aufgeschnittenes Gamepad. Die Maus liefert die Steuerungsoptionen R1, R2, R3, Share/Select sowie die Tasten Kreis, Kreuz, Dreieck und Quadrat. Auf dem Chuck findet ihr L1, L2, L3, Options/Start, einen Analog-Stick, das D-Pad und die PS-Taste. Auch das Touchfeld des PS4-Dualshock-Controllers lässt sich problemlos mit dem Mausrad simulieren. Soweit, so bekannt. Zusätzlich verfügt der Chuck aber noch über eine Feineinstellung per Rändelrad, der in zehn Stufen die Dead Zone, also den Bereich, ab dem eine Bewegung erkannt wird, pixelgenau beeinflusst. Ebenso könnt ihr mit der Frag-Taste (F am Chuck-Controller) und dem Mausrad die DPI in 250er-Schritten einstellen, Schnellfeuer in drei Ebenen aktivieren, Tasten nach Wunsch zuordnen, Makros einrichten und per Stick-Swap die Mausbewegungen auf den Analog-Stick legen. Ob der vielfältigen Möglichkeiten empfiehlt es sich die beiliegende Kurzanleitung wirklich mal genau zu studieren, da die Fülle an Tastenkombinationen und den korrespondierenden LED-Lichtsignalen am Dongle anfangs schon etwas verwirren kann. Aber mit etwas Übung gelingt ein Hot-Stick-Swap und das Aufrufen von Makros auch im dicksten Schlachtgetümmel ohne Probleme.

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