Gamester spielt: Yakuza Zero

Durchgeknallte Action im japanischen Mafia-Milieu

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Die «Yakuza»-Serie erfreut sich in Japan schon seit 2005 grosser Beliebtheit - im Westen kamen die Games meist deutlich zeitverzögert raus. Dies ist auch bei «Yakuza Zero» nicht anders - der Prologue zum Mafia-Epos erschien in Japan bereits im März 2015!

Nichtsdestotrotz macht das durchgeknallte Game auch im 2017 noch viel Laune. Bei der aberwitzigen Minigames können sich Online bis zu vier Spieler austoben.

Der Hauptteil übernimmt jedoch die Single-Kampagne, die in den 80er Jahren spielt. Die Story wird in teils sehr langen Cutscenes äusserst spannend und vielseitig erzählt: Man schlüpft in die virtuelle Haut von Kiryu und Majima, die am Anfang ihrer kriminellen Karriere stehen. Durch die Yakuza-Familie gesponnenen Intrigen wird Kiryu ein Mord angehängt - es geht um Ehre, Mut und Durchsetzungskraft. Die starken Hauptfiguren sorgen dafür, dass ihr neben den grossen Missionen Euch auch gerne an den knapp 100 Minimissionen übt.

Auch Wirtschaftsaspekte sind dabei: zum Beispiel könnt Ihr ein Bordell betreiben, das Ganze geht dabei ziemlich in die Tiefe.

Der Prolog ist der ideale Einstieg für «Yakuza»-Neulinge sich in dieser komplexen Welt zurecht zu finden. Das Action-Kampfsystem ist Sega typisch sehr gut gelungen - ihr eignet Euch diverse Kampfstile an.

Die Authentizität bei diesem Game ist sehr hoch, dank japanischer Tonspur sowie zahlreichen Details aus Japan - Bildschirmtexte gibt es übrigens nur in Englisch.

Wer genug vom bösen Mafialeben hat, erholt sich bei Karaoke, Bowling oder in den Sega Arcades und spielt dort Klassiker wie «Out Run» oder «Space Harrier». (raf)

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