Bolivien von Ghost Recon Wildlands nicht begeistert

Regierung will rechtliche Schritte unternehmen

News Michael Sosinka

Die Regierung in Bolivien sieht es nicht gerne, dass das Land in "Ghost Recon Wildlands" als skrupelloser Drogenstaat dargestellt wird.

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Tom Clancy's Ghost Recon Wildlands

Die Regierung von Bolivien ist nicht sonderlich von "Ghost Recon Wildlands" begeistert, da das südamerikanische Land in dem Spiel als Drogenstaat dargestellt wird. Der Innenminister Carlos Romero sagte, dass man bei der Französischen Regierung/Botschaft eine Intervention gefordert hat. Falls das nicht klappen sollte, könnten rechtliche Schritte gegen Frankreich und Ubisoft folgen.

Ubisoft hat sich bereits zu Wort gemeldet. Der Publisher beruft sich darauf, dass das Spiel rein fiktiv ist. Bolivien wurde wegen seiner prachtvollen Landschaft und der reichhaltigen Kultur ausgewählt. Es sieht nicht danach aus, als ob Frankreich oder Ubisoft auf die Forderung bolivianische Regierung eingehen werden.

Man muss sich keine Sorgen machen, dass die Veröffentlichung verhindert wird. "Ghost Recon Wildlands" wird am 7. März 2017 für die Xbox One, die PlayStation 4 und den PC erscheinen.

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