Die totale Freiheit
In „Ghost Recon: Wildlands“ steht euch die Spielwelt von Beginn an komplett offen. Ihr entscheidet also, den Geschäftszweig welches Unterbosse ihr als erstes ausräuchert. Zerstört ihr die Schmuggel-Abteilung, die per Flugzeug oder sogar in U-Booten Kokain in die USA bringen oder fangt ihr woanders an? Reisen könnt ihr zu Fuss, mit allerlei Bodenfahrzeugen vom Motocross-Bike bis hin zu Radpanzer sowie Hubschraubern und Flugzeugen, die ihr überall in der Spielwelt findet. Überall in der Welt gibt es zudem Schnellreise-Punkte, die ihr automatisch verfügbar macht, sobald sie in Sichtweite sind – gesperrt sind sie dann nur innerhalb von Kämpfen. Grenzen setzen euch dabei lediglich die unterschiedlichen Sicherheitsvorkehrungen in den Gebieten. Je weiter ihr euch vom Startgebiet in Bolivien entfernt, umso strenger ist die Bewachung, umso besser sind die Wachen des Kartells ausgerüstet.
Um die Leiter der vier Bereiche der Organisation beseitigen und schliesslich bis zum Anführer von Santa Blanca vordringen zu können, müsst ihr aber zunächst die kleineren Bosse erledigen, die jeweils eines der 21 Gebiete beherrschen. Zunächst müsst ihr Informationen über sie und ihr Versteck in Erfahrung bringen. Ihr dringt in Camps ein und verhört die kleinen Fische oder sorgt dafür, dass man sie für Verräter hält. Manchmal nähert ihr euch dem eigentlichen Ziel auch, indem ihr seine Vertrauten wie etwa den Leibwächter oder einen Drogenkoch observiert, damit er euch zur Zielperson führt. Manchmal reicht es auch, Produktionsstätten auszuräuchern oder im Haus des Unterbosses heimlich Wanzen zu platzieren, um wichtige Informationen zu erhalten. Nur, wenn ihr genügend Unterbosse neutralisiert, schwächt ihr Santa Blanca ausreichend, um euch den höheren Bossen zu stellen.
