Impact Winter - Vorschau

Zieht euch warm an!

Vorschau Video Ulrich Wimmeroth

Du bestimmst den Weg

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Und eure Aufgabe als Überlebens-Manager hat es gehörig in sich: Auch wenn sich die vier unterschiedlichen Mitstreiter, Blane, Maggie, Wendy und Christophe als durchaus autark erweisen und nicht auch noch von euch gefüttert und schlafen geschickt werden müssen, verlangen diese aber eure ungeteilte Aufmerksamkeit. Denn die vier wichtigen Figuren verfügen über individuelle Fähigkeiten, die sich aufleveln lassen und so die Chance auf das Überleben des ganzen Trupps bis zum Ende des Countdowns erheblich steigern. Kümmert ihr euch ausgiebig um Wendy, die für das Kochen und ärztlichen Beistand zuständig ist, reichen die Rationen länger und Verletzungen können geheilt werden. Setzt ihr den Fokus auf Maggie, die Technikerin, bekommt ihr eine Kaffeemaschine gebastelt, die die Moral kräftig hebt und könnt Sicherheitstechnik einbauen, welche die Kirche gegen unliebsame Plünderer schützt, die euren Proviant dezimieren. Alles geht aber nicht und ihr müsst euch für einen von vier Wegen entscheiden. Das sorgt schon mal für einen ordentlichen Wiederspielwert, denn es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, wie eurer Eiszeittrip enden kann. Und diese reichen wohl von einer glücklichen gemeinsamen Rettung bis zum Permadeath einer oder gleich aller eurer Mitmenschen. Wenn ihr zu den virtuellen Charakteren eine emotionale Bindung aufbauen könnt, ist das schon ein Schlag in die Magengrube, wenn eine eurer Entscheidungen den Pixeltod einer lieb gewonnenen Figur verursacht.

Ab in den Untergrund

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Bevor ihr euch auf Erkundungstour in der unfreundlichen Eiswüste aufmacht, gibt es ein paar Regeln zu beachten: Seht zu, dass immer das Feuer in der Mitte der Kirche brennt und teilt die Rationen an Nahrung und Getränken zu. Dann könnt ihr losziehen und nach Materialien und Lebensmitteln suchen, ohne das zu Hause das Chaos ausbricht und euch die Kumpels wegsterben. Habt ihr den Mikromanagement-Teil einmal im Griff, könnt ihr euch aufmachen, die Umgebung abzusuchen. Aber bitte nicht ohne Waffe, denn Wolfsrudel suchen da draussen auch nach Futter. Und Jacob ist durchaus ein schmackhafter Braten für die Tierwelt. Wenn ihr einen Zugang zu einer unter dem Schnee begrabenen Stück der alten Zivilisation findet, könnt ihr euren Rucksack mit allerlei Kram vollpacken. Allerdings nicht endlos, die Entwickler setzen auf das "Resident Evil"-Prinzip und bieten nur einen begrenzten Stauraum, bei dem ihr Inventar-Tetris spielen müsst, damit ihr auch jedes Feld sorgfältig ausnutzt. Ein Gewehr braucht zum Beispiel mehr Platz, als ein Verbandspäckchen. Das macht ja auch Sinn. Glücklicherweise werden für eine Mission benötigte Teile farbig markiert, so das ihr nicht endlos hin- und herlaufen braucht, bis ihr die Sachen für eine Verbesserung oder einen neuen technischen Gegenstand beisammen habt. Für Abwechslung sorgen immer wieder Nebenaufgaben, so findet ihr einen verletzten Menschen, der dringend ein Medikament braucht. Könnt ihr innerhalb einer recht kurzen Zeitspanne Hilfe erbringen, wird das belohnt. Schafft ihr es nicht, stirbt euch der arme Kerl einfach weg.

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