Die JAN trifft auf Gian und Giachen

Die höchstgelegene Stadt Europas in der Hand von Cosplayern

Artikel larissa.baiter@games.ch

Die JAN – JapAniMangaNight - ist ein Zweitagesevent für alle Japan-, Anime- und Mangafans. Seit einiger Zeit tummeln sich auf der Veranstaltung auch andere Randgruppen, wie Film-, Technik- oder Comicfans. Dadurch hatte die JAN spätestens ab dem letzten Jahr echte Platzprobleme und sich deshalb entschieden, nach Davos umzuziehen. Der Umzug brachte viele Veränderungen, grundsätzlich zum Positiven, ein paar Kritikpunkte sind aber auch anzubringen. Ein Versuch diese zwei erlebnisreichen Tage zusammenzufassen:

Die Anfänge der JAN

Im Jahr 2000 fand die erste JAN mit einer Handvoll Leute statt. Von einer kleinen Gruppe organisiert, von einer kleinen Gruppe besucht, die jedoch schnell gewachsen ist! Über die Jahre hinweg füllten erst hundert, dann zweihundert, dann irgendwann an die tausend Besucher die verschiedenen Locations der JAN. Letztes Jahr platzte die alte Teuchelweiherhalle in Winterthur mit knapp über 2000 Besuchern aus allen Nähten. Deshalb hat sich die JAN entschlossen eine neue Location zu finden und sich für das WEF Kongresszentrum in Davos entschieden.

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Die neue Location bedeutet für viele langjährige Besucher eine unangenehm lange Anreise. Daher stiess dieser Vorschlag auf laute Kritik bei vielen Fans. Dennoch war die JAN 2015 ausverkauft. Ganze 6000 Tagestickets wurden verkauft und Ehrengäste aus unseren Nachbarländern und aus Japan wurden eingeladen. Der kleine, fast familiäre Rahmen wurde zu einem internationalen Forum ausgebaut.

Die Wahl kann man der JAN aber nicht verübeln, denn das Kongresszentrum bot viel Platz und durch die verwinkelten Gänge und den grossen und kleineren Sitzungszimmern, sowie dem grosszügigen Hauptsaal blieb das „JAN-Feeling“ erhalten und bot dennoch Platz für mehr Leute.

(c) Jan Knüsel

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