Kingdom Come: Deliverance - Vorschau

Faszinierendes Mittelalter-Rollenspiel ganz ohne Fantasy

Vorschau Sönke Siemens

Viel Freiheit, viel Raum für Experimente

Und die Quests? Machen ebenfalls Lust auf mehr. Insbesondere weil euch die Lösung hier in der Regel nicht haarklein vorgekaut wird, sondern Eigeninitiative und Experimentierfreudigkeit gefragt sind. So wird euch „Kingdom Come Deliverance“ zwar anzeigen, in welchen Gebieten sich wichtige Gesprächspartner oder missionsrelevante Dinge befinden. Im entsprechenden Dorf, Stadtteil etc. angekommen, müsst ihr die Person oder Sache jedoch in der Regel durch aktives Erkunden selbst ausfindig machen. Schöner Nebeneffekt: Ähnlich wie man es zum Beispiel aus „Hitman“ kennt, erhaltet ihr in dieser Explorationsphase – etwa durch aufmerksames Belauschen von Bürgern – viele spannende Informationen, wie sich ein Auftrag letztendlich lösen liesse.

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In einer Mission geht es etwa darum, ein Kloster zu infiltrieren. Das klappt natürlich schleichend und kämpfend. Aber eben auch, indem ihr euch als Mönch verkleidet, der sich dann geschickt verhandelnd bis ins Innere der Anlage vorarbeitet – wo er mit seinen neuen Glaubensbrüdern unter anderem beten, essen und arbeiten muss, um nach und nach weitere Details zum Aufenthaltsort einer Zielperson ausfindig zu machen.

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