Logitech G29 - Test

Leder, Edelstahl, Luxus pur für Gran Turismo Sport

Hardware: Test Benjamin Kratsch

Fazit:

Mit satten 359 CHF ist das Logitech G29 schon ein wuchtigeres Weihnachtsgeschenk. Doch wer bereit ist für seine Liebsten oder sich selbst etwas tiefer in die Tasche zu greifen, der bekommt ein absolutes Luxusprodukt mit perfekter Verarbeitung, das sich fantastisch anfässt und dank des doppelten Force-Feedback-Motors auch einfach das Gefühl von Fliehkräften, von Aerodynamik und dieser ganzen Technologie vermittelt, die so einen Supersportler antreibt und sein Design beeinflusst. Der Kurs arbeitet gegen euch, ihr müsst gegenhalten, durchaus Kraft aufwenden, den richtigen Einschlagwinkel finden. Das sind so diese Faktoren, die den letzten Hauch Realismus aus einer Simulation herauskitzeln. Der Grund, warum wir „Project Cars“ verschlungen und Kazunori Yamauchis „Gran Turismo Sport“ kaum abwarten können.

Die Ausstattung ist beachtlich, hier haben die Schweizer Designer von Logitech an alle Eventualitäten gedacht, es gibt sogar einen Share-Button für Twitch-Streamer sowie haptische Tasten für R1, L1, R2 und L2. Der Krank ist aus Edelstahl, umhüllt von feinem Leder. Das fühlt sich nach Luxus an, lässt sich aber auch richtig hart rannehmen, ein Produkt für Profis eben. Das die Schweizer auf klassische, separate Schaltknüppel verzichten ist zwar schade, aber der Zeit geschuldet – in aktuellen Sportwagen wird in der Regel per Wippe am Lenkrad geschaltet, das ist schlicht intuitiver. Auch die Bremspedale sind aus Edelstahl, haben einen schönen Tritt, sind exzellent verarbeitet und erlauben ein gefühlvolles Bremsspiel, eben genauso wie in einem echten Auto.

Und das Beste: Ihr könnt dieses Schmuckstück bei uns gewinnen!
Das Gewinnspiel wird am Nachmittag des 21. Dezembers 2015 aufgeschaltet...

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