Let's Sing 2017 - Test

Lass mal Party machen!

Test Video Ulrich Wimmeroth getestet auf PlayStation 4

In geselliger Runde die aktuellen Pop-Charts rauf und runter schmettern, da kommt doch eigentlich immer ordentlich Stimmung auf. Wenn ihr euer Gesangstalent auf die Probe stellen wollt, dürfte der aktuelle Let´s Sing-Ableger für Karaoke-Abende genau richtig sein. Nach dem Motto "Nicht schön, aber laut", haben wir den aktuellen Hits von Justin Bieber, Coldplay und Glasperlenspiel eine ganz persönliche Note gegeben und sagen euch, ob sich das Singspiel nicht nur zum Fremdschämen eignet.

Ich singe gerne: Unter der Dusche, im Auto, im Stadion. Ich habe sogar schon mal versucht in Bierlaune, vor einem ebenso angeheiterten Publikum, meine ganz persönliche Version von Last Christmas zu einem echten Hit zu machen. Ich glaube allerdings nicht, dass es mir geglückt ist. Aber aufgeben gilt nicht und so wende ich mich eben dem Konsolen-Karaoke zu. Den "Just Dance"-Ableger Just Sing hat mir der Kollege Alain weggeschnappt, aber die nächste Möglichkeit mein Talent unter Beweis zu stellen, lässt nicht lange auf sich warten. Mit "Let´s Sing 2017" liefern die französischen Entwickler von Voxel das jährliche Update der Singspiel-Serie und setzen erneut komplett auf aktuelle Chartstürmer. Erstmals sind aber auch deutsche Hits von Glasperlenspiel, Andreas Bourani, Revolverheld und Namika mit dabei. Keine schlechte Entscheidung.

In einer Minute zur vollen Partystimmung!

Screenshot

Einfacher geht es nun wirklich nicht: Spiel starten, Profil anmelden und schon könnt ihr aus der Liste von 35 Gassenhauern euren persönlichen Favoriten aussuchen. Walk the Moon mit Shut up and Dance, Coldplay Adventure of A Lifetime, Love Me Like You Do von Ellie Goulding, das volle Programm aus den Pop- und Dance-Charts der letzten Zeit. Einfach den Liebling auswählen, das Mikrofon und Smartphone in die Hand nehmen - dazu gleich mehr - und schon könnt ihr losträllern. Zu Beginn steht euch nur der Klassik-Modus zur Verfügung, bei dem ihr euch, unterlegt von dem Original-Musikvideo des Interpreten, als neuer Superstar profilieren könnt. Das Prinzip ist simpel gehalten: Von rechts nach links laufen Blöcke über den Bildschirm auf denen die Worte zu finden sind und je nach Tonhöhe nach oben oder unten versetzt erscheinen. Zudem wird am unteren Bildschirmrand die aktuelle sowie die folgende Textzeile angezeigt. Kann ja eigentlich nichts schief gehen. Vorausgesetzt natürlich ihr verfügt über das passenden Timing und könnt die Tonlagen halbwegs sauber treffen.

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