Nier: Automata - Test

Perfekt und dennoch menschlich

Test Giuseppe Spinella getestet auf PlayStation 4

"Nier: Automata" - schon allein die Existenz dieses Spiels kommt als Überraschung daher, immerhin kennen nur die wenigsten Spieler noch den Vorgänger "Nier"aus dem Jahre 2010. Obwohl das Spiel recht gut war, konnte es keine grossen Erfolge feiern. Das Schicksal scheint es mit "Nier: Automata" aber anders gemeint zu haben: Schon jetzt wird es international als Kultspiel und einzigartiges Erlebnis zelebriert! Ob das Abenteuer des Androiden mit menschlichen Gefühlen wahrlich so besonders ist, erfahrt ihr in unserem Test!

Mehr als bloss eine Maschine

"Nier Automata" spielt in einer postapokalyptischen Welt. Die einstigen Städte der Erde liegen in Trümmern und von den Menschen gibt’s keine Spur. Diese sind vor langer Zeit zum Mond geflüchtet. Der Grund dafür? Eine Invasion von Robotern, die von Aliens entsandt wurden. In ihrer Verzweiflung flohen die Menschen zum Mond und kamen zum folgenden Schluss: Feuer muss mit Feuer bekämpft werden, oder genauer: Maschinen mit Maschinen. So kommt es zur Gründung der YoRHa-Androide, deren Mission es ist, die feindlichen Maschinen und Aliens zu vernichten.

YoRHa No. 2 Model B oder einfach nur 2B ist eine schöne Androidin und unsere Hauptheldin. Diese grimmige Todesmaschine hat anfangs gar keine Skrupel, ihrer Mission nachzugehen. Alle feindlichen Maschinen werden erbarmungslos zerstört. Doch plötzlich tauchen Maschinen auf, die friedlich sind. Und andere legen schon fast menschliches Verhalten an den Tag. Dann stehen 2B und wir Spieler plötzlich vor einem Dilemma.

Screenshot

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