A Plague Tale: Innocence - Vorschau

Achtung, die Ratten kommen!

Vorschau Roger Sieber

Fazit

Lose wurde „A Plague Tale: Innocence“ bereits vor einigen Wochen angekündigt. Dass die Macher von Spielen wie „Fuel“, „Monopoly Rush“ oder Pixar-Adaptionen wie „Ratatouille“ allerdings mit einer solch positiven Überraschung auf dem Lineup-Event von Focus Home Interactive aufwarten würde, damit war kaum zu rechnen. Bei der vorgestellten PC-Demo handelt es sich zwar lediglich um einen kleinen Ausschnitt aus dem Spiel. Sowohl beim spielerischen Ansatz als auch in Bezug auf die durch Grafik und Sound erzeugte Atmosphäre hinterlässt das Konzept des in Bordeaux ansässigen Studios, das zuletzt auch an Keiji Inafunes „ReCore“ beteiligt war, jedoch einen enorm vielversprechenden Eindruck.

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Besonders der eher bodenständige, historisch verorte Ansatz von „A Plague Tale“ sowie der mit Ende 2018 noch recht weit entfernte Release-Termin machen zuversichtlich, dass das Herzensprojekt Asobos nicht Gefahr läuft, ein Schnellschuss zu werden. Wir wollen schon jetzt mehr über die Geschichte von Amicia und Hugo erfahren. Wir wollen selbst durch die finsteren Gassen vom Paris des 14. Jahrhunderts schleichen, im Selbstversuch die Rätsel lösen. Kurzum: „A Plague Tale: Innocence“ ist in hohem Masse vielversprechend.

Keine Frage: Es ist noch zu früh, um von einem kommenden Hit zu sprechen. Aber nach dem, was Entwickler Asobo gezeigt hat, darf man dem Projekt – noch dazu mehr als eineinhalb Jahre vor dem geplanten Release Ende 2018 – das Zeug genau dazu keinesfalls absprechen. Wer atmosphärische, storylastige Abenteuer ohne Hang zum Ballern schätze, sollte dieses Spiel in jedem Fall im Auge behalten.

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