Immer auf die Dicken
Nach einem optisch beeindrucken Helikopterflug über die weitläufigen Gebäudekomplexe der Raumstation landen wir in einem Forschungsbereich und werden von einer Gruppe Wissenschaftler in weissen Kitteln durch einige Versuchsanordnungen gescheucht. Hier lernen wir auf unterhaltsame Art die die Basis-Steuerungen des First-Person-Actioners und unterziehen uns einiger psychologischer Tests. So sollen wir beispielsweise die Frage beantworten, ob wir bei einem drohenden Zugunglück einfach zusehen würden oder lieber ein paar Mitmenschen opfern, damit die Mehrheit überlebt. Oder ob wir vielleicht einen extrem dicken Mann in die Gleise stossen würden, damit der Zug zum Stehen kommt, bevor die Katastrophe eintritt. Ob die Antworten auf die moralisch schwierigen Fragen eine Auswirkung auf die Charaktereigenschaften unserer Spielfigur haben, können wir nicht beantworten. Möglicherweise handelt es sich nur um ein Verwirrspiel, vielleicht werden wir noch mal mit unseren Entscheidungen konfrontiert. Das werden wir wohl erst erkennen, wenn wir eines der multiplen Enden des Space-Adventures erreicht haben. Bevor wir uns aber weitere Gedanken machen können, geschieht das Unvermeidliche und die Gruppe Wissenschaftler wird urplötzlich von schattenhaften Aliens brutal dahingerafft. Wir sehen entsetzt dem Gemetzel zu, versuchen zu fliehen und dann schwinden uns die Sinne.
