Project Cars 2 - Vorschau

Nur Fliegen ist schöner!

Vorschau Video Ulrich Wimmeroth

Laservermessung ist nicht genug

Screenshot

Apropos Strecken: auch hier legen die Entwickler natürlich Wert auf Realismus. Dabei setzt man nicht nur alleine auf Laservermessung, immerhin schreiben wir das Jahr 2017 und da setzt man Drohnen ein. Hunderte Luftaufnahmen werden dann in den Studios der „leicht verrückten“ Briten zu einem Gesamtbild zusammengesetzt, dass nicht nur jede Bodenunebenheit authentisch wiedergibt, sondern auch noch so geringe Höhenunterschiede berücksichtigt. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Obwohl nur eine Pre-Alpha-Version zum Austesten zur Verfügung stand – die Simulation wird wohl erst spät im Jahr erscheinen – ist die Optik grandios und extrem detailverliebt. Beispielsweise bilden sich nach einem Regen Pfützen an genau den Stellen, an denen sie auch auf der echten Piste zu finden sind. Und wo wir gerade beim Thema Realismus sind, noch ein spannender Fakt. Damit die Fahrzeugmodelle den echten Boliden auch zu 100% entsprechen, wird nicht nur auf Originalunterlagen der Hersteller zurückgegriffen, sondern auch noch ein interessanter Deal bei den Lizenzgesprächen ausgehandelt. Die Fahrzeugbauer stellen demnach noch einen Werksmechaniker ab, der dem Entwickler mit seinem Wissen vor Ort zur Verfügung steht. Das nennt man wohl echte Liebe zum Detail.

Masterplan E-Sport

Screenshot

Vorgesehen sind Offline-Rennen für einen Spieler und Online-Wettkämpfe mit bis zu 16 (PS4, Xbox One), respektive 32 (PC) virtuellen Rasern. Der kompetitive Bereich soll in Form von erheblich erweitertem E-Sport-Engagement einem noch breiteren Publikum zugänglich gemacht werden. Unter dem Motto „The Ultimate Driver Journey“ soll der Spieler zu einem echten Fahrer werden und sich mit Freunden in fester Runde oder gegen internationalen Konkurrenten professionell messen können. Eine Webseite wird als Backbone für alle Aktivitäten rund um die plattformunabhängigen Online-Championships fungieren, über die zu Rennen eingeladen werden kann, Strecken bestimmt werden oder die Klassen, wie beispielsweise Rallycross oder IndyCar, gewählt werden können. Ein erweitertes ELO-Rating System soll für frustfreies Matchmaking sorgen, in dem zahlreiche Faktoren, wie Platzierungen, der Erwerb von In-Game Racing-Lizenzen oder die Spieldauer, einfliessen. So soll verhindert werden, dass Fahranfänger der Spass frühzeitig verdorben wird, wenn es zu Rennen gegen echte Pistenprofis kommt. Zusätzlich wird es die Option für Twitch- und YouTube-Streaming, die Wahl eines Kommentators und eines Directors, der zum Beispiel die Kamerawinkel bestimmt, für die eigenen Rennen und verstärkte Präsenz auf Veranstaltungen, wie Dreamhack oder Intel Extreme Masters, geben.

Kommentare

Project Cars 2 Artikel