Razer Blade Pro - Special

Wer braucht schon noch einen Desktop-Computer?

Erster Eindruck Video Ulrich Wimmeroth

Und das passt da alles rein?

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Razer Blade Pro

Untergebracht werden die ganzen Komponenten in ein extrem flaches Aluminiumgehäuse in stylischem mattschwarzen Design. Gerade 2,2 cm dick und mit einem Gewicht von etwa 3,5 kg ein, natürlich immer gemessen an der Ausstattung, echtes Leichtgewicht. Und damit euch unterwegs nicht der Saft ausgeht, versorgt ein 99 Wh Lithium-Ionen-Polymer-Akku die Elektronik mit Strom. Gut, die Daten klingen spektakulär und sollten nicht nur für aktuelle Spiele, sondern auch für VR die geeigneten Kraftreserven mitbringen. Der Betrieb von Oculus Rift, HTC Vive oder auch dem Open Source-VR-System OSVR, dürften die Hardware vor keine Schwierigkeiten stellen. Damit es in der engen Behausung nicht zum plötzlichen Hitzetod der Bauteile kommt oder ihr euch Verbrennungen dritten Grades in der Leistengegend zufügt, haben die Ingenieure ein Lüfter-System ausgetüftelt, dass die ungewünschte Wärme effektiv ableitet. Wie sich das in der Praxis bewährt, wird aber erst ein ausführlicher Dauertest zeigen können. Bislang war uns nur ein wenig Schnuppern an der Hardware gegönnt.

Clevere Designentscheidungen

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Razer Blade Pro

Klar, dass wir uns das Nobelgerät gleich man näher angeschaut haben. Was uns aufgefallen ist: Der 4K-Bildschirm ist schlicht brillant, kann als Touchscreen genutzt werden, ist allerdings auch spiegelnd. Die Darstellung aktueller Spiele, wie beispielsweise "Gears of War 4", darf man aber getrost als beeindruckend bezeichnen. Augenfällig auch die extrem flache Tastatur, die auf einen Nummernblock verzichtet und die freie Fläche mit einem übergrossen Touchpad ausfüllt. Die Position, die auf der rechten Seite ein gutes Drittel der Tastatur einnimmt, ist sicherlich ungewohnt. Das noch darüber befindliche Scrollrad ebenfalls. Aber erste Fingerübungen versprechen eine angenehme und effektive Bedienung. Das gilt übrigens auch die verbaute mechanische Tastatur, die trotz der bereits erwähnte flachen Bauweise einen angenehmen Druckpunkt liefert. Der optische und haptische Erstkontakt lässt uns in Gedanken schon mal unser Bankkonto checken. Denn mit einem Startpreis ab 4.200 Euro - Schweizer Preise sind bislang noch nicht bekannt - reden wir hier über eine echte Investition.

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