Razer Seirēn - Test

Perfekt für Let’s Plays? Der Testcheck mit The Order: 1886

Hardware: Test Benjamin Kratsch

Zeit für den grossen Test des Razer Seirēn mit „The Order 1886“, „Battlefield Hardline“ und „Evolve“. Wir sagen euch, ob ihr mit diesem Baby aus Aluminium eure Millionen-schwere Youtube-Karriere starten solltet. Und angehender Musiker dürfen auch mitlesen - wir haben extra eine kleine Band ins GAMES.CH-Studio eingeladen. "Razer Seirēn" - Mega-Test.

Die letzten Tage verbrachte ich mit dem Test zu „The Order 1886“. Einem Spiel, so schön und scharf wie ihr es selten auf der Playstation 4 erleben werdet. Es sind nicht nur die Rüstungen und ihr Stahl, der sich in der Sonne spiegelt, die fein gearbeiteten Embleme von König Richard Löwenherz und die edlen blauen Stoffe, die die Basis für die Uniformen des Ordens liefern. Sondern auch der erstaunliche Grad an Realismus. Wenn ihr eine Granate werft und eine Explosion das Gebell der Waffen übertönt, dann verpufft sie nicht einfach im Nichts, sondern der graue Schleier zieht sich über euer TV-Bild und sorgt für eine tolle Immersion. Sehr viel mehr darf ich euch gar nicht verraten, erst am Freitag dürfen wir den Test zum heiss erwarten Playstation 4-Blockbuster kredenzen.

Doch „The Order“ hat einiges gemeinsam mit unserem heutigen Test zum Razer Seirēn. Denn das erste Studiomikrofon der Kalifornier ist genau so edel verarbeitet und mit Liebe gemacht wie Ready at Dawns Werk. Razer verbaut hier nicht etwa wie viele Konkurrenzprodukte einfach Plastik, stattdessen liefern sie ein richtig schweres, hochwertig wirkendes Mikrofon ab, das an einem massiven Aluminium-Slingshot-Fuss verankert ist. Das hohe Gewicht hat einen praktischen Sinn, denn so könnt ihr nicht in Gefahr geraten es beim Spielen zu verschieben. Wer möchte, kann natürlich auch die Schrauben lösen und nur das Mikro an sich an einem Mikro-Arm befestigen. Für professionelle PS4-Twitcher oder Let’s Player ist das empfehlenswert, denn dann könnt ihr das Mikro direkt vor eurem Mund ausrichten. Allerdings ist die Aufnahmequalität generell sehr gut, ihr könnt also durchaus auch auf der Couch sitzen und das Mikro auf den Tisch stellen, die Aufnahme wird trotzdem ordentlich ausgepegelt. Doch zum ausführlichen Stimm- und Musikcheck kommen wir gleich noch.

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