Rhythm Paradise Megamix - Test

Rhythmus im Blut?

Test Video NicoRedaktion getestet auf Nintendo 3DS

Vor uns liegt das neue "Rhythm Paradise Megamix" für den Nintendo 3DS. Interessiert ihr euch für Geschicklichkeit- oder Musikspiele und habt (ein wenig) Sinn für Rhythmus? Dann lest auf alle Fälle weiter. Im Review verraten wir euch, ob das Spiel etwas taugt.

Einfach statt komplex – und damit perfekt für Kinder geeignet

Manch einer mag sich vielleicht noch an den Vorgänger aus dem Jahre 2009 erinnern. Für andere ist das Spiel hingegen gänzlich neu. In erster Linie verbirgt sich hinter dem ziemlich vielsagenden Titel ein Geschicklichkeitsspiel mit Musikbezug. Kernaufgabe des Spiels ist der Rhythmus. Das klingt ziemlich banal, ist es auch.

Aber weil es ja nicht immer epische Sidequests in riesigen Dungeons sein muss, haben durchaus auch einfache Spiele wie “Rhythm Paradise Megamix“ (nachfolgend RPM) ihre Daseinsberechtigung. Denn, wohingegen Adventures und komplexere Spiele eine lange Einarbeitungszeit erfordern und damit nicht jedermanns Sache ist, findet sich auch ein Kleinkind sehr schnell bei RPM zu Recht. Kinder. Das richtige Stichwort. Schon ab der putzigen, farbigen Präsentation wird klar, dass sich das Spiel in erster Linie an die jüngeren SpielerInnen richtet.

Fühle den Rhythmus!

Screenshot

Zu Beginn des Spiels werden wir gebeten Bewegungen unserer Orchester-Partner nachzuahmen. Jeweils in einem bestimmten Takt bewegen sie den Taktstock auf und ab und wir sollen dem also gleichtun. Ob ich das hingekriegt habe? Nicht ansatzweise. Schliesslich verzichtet RPM in diesem anschaulichen Beispiel, wie wichtig der Sinn des Hörens ist, gänzlich auf den Soundtrack. Sobald nämlich ein Sound und damit eine Melodie hinterlegt ist, kann sich unser Gehirn den Takt wesentlich einfacher merken. Takt wahrnehmen und nachahmen ist also gefragt. Unverzichtbar waren meine Kopfhörer dabei.

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