Shadow Tactic: Blades of the Shogun - Test

Taktisch, knifflig, gut

Test Video Martin Mayer getestet auf PC

Nur zusammen sind wir stark

Trotz der unterschiedlichen Fähigkeiten eurer Truppmitglieder ist es in “Shadow Tactics: Blades of the Shogun” aber nicht etwas so, dass ihr im Spiel Einzelkämpfer anführt, die nach dem Stein-Schere-Papier-Prinzip eingesetzt werden – wobei auch das vorkommt. Vielmehr muss das Team zusammenarbeiten, um Erfolg zu haben. So gilt es beispielsweise, Gegner mit dem einen Charakter abzulenken, damit ein anderer vorrücken kann.

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Ihr könnt auch gezielt den einen Helden in einem Versteck Position beziehen lassen und dann mit einem anderen eine Wache zu dieser Stelle in einen Hinterhalt locken. Damit solche Aktionen gelingen, ist es wichtig, eine funktionierende Aktionskette im Planungsmodus zu erstellen. Das klingt simpel, ist in der Praxis allerdings kein Selbstläufer, da die Aktionen zeitlich sehr genau aufeinander abgestimmt sein müssen. Genre-erfahrene Spieler kennen das Prinzip, werden sich aber anfangs ebenfalls erst hineinfinden müssen. Bei Einsteigern erfordert das mehr Zeit, “Shadow Tactics” vermittelt ihnen die Funktionsweisen des Spielsystems jedoch sehr anschaulich und umfänglich im Tutorial.

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“Shadow Tactics” gibt euch auch in späteren Missionen immer wieder mal Tipps und Hinweise, wie ihr verfahren könnt. Ratlosigkeit entsteht also so schnell nicht, in so mancher Situationen ist aber dennoch Ausprobieren notwendig. Klingt nach Trial und Error und ist es auch. Allerdings meinen wir das nicht negativ, denn das Herumexperimentieren bildet einen nicht unerheblichen Teil des Reizes vom Spielprinzip. Wem das Spiel auf “normal” zu schwierig ist, darf auch den “Anfänger”-Schwierigkeitsgrad wählen. Profis dürfen sich an der Hardcore-Variante probieren. Zwischen den Modi dürft ihr auf Wunsch jederzeit wechseln.

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