Sniper Elite 4 - Test

Jäger und Gejagte

Test Video Joel Kogler getestet auf Xbox One

Schon zum vierten Mal schickt uns Entwickler „Rebellion Developments“ mit einem Scharfschützengewehr ins Kriegsgebiet. Dieses Mal geht’s in das von den Deutschen besetzte Italien des 2. Weltkriegs. Das in durch die vorherigen Teile perfektionierte Gameplay wird dieses Mal um deutlich grössere Missionsgebiete erweitert.

Abermals schlüpfen wir in die Rolle von Karl Fairburne, der nach seiner Arbeit in Afrika im dritten Teil der „Sniper Elite“-Spiele jetzt nach Italien versetzt wird. Unsere Aufgabe ist es die lokale Rebellion zu unterstützen und die Besatzer mit allen Mitteln zu bekämpfen. Eine zusammenhängende Geschichte ist dabei kaum zu finden. Zu Anfang jeder Mission befinden wir uns in einer Einsatzbesprechung vor Ort, in der wir mit unseren Verbündeten einige Worte wechseln können. Diese geben uns meist allerdings nur Hinweise zu den optionalen Missionszielen, denen wir in jeder Mission nachgehen können. Sind wir erst einmal im Einsatzgebiet, so sind wir bis zur Exfiltration auf uns allein gestellt. Diese Nebenziele sind aber abwechslungsreich genug, dass man eine tiefgreifende Story kaum vermisst. Meistens müssen wir zwar Waffengewalt anwenden um diese Ziele zu erfüllen, ob wir aber einen deutschen Kontrollpunkt leerfegen oder ein Munitionslager sabotieren erfordert ein anderes Vorgehen. Ganz im Einklang mit den deutlich grösseren Karten ist es uns freigestellt, wie wir eine Mission angehen. Fairburne hat dafür nicht nur verschiedenste freischaltbare Waffen, Fähigkeiten und Hilfsmittel, sondern kann auch die Umgebung manipulieren, um Sprengfallen zu legen, einen Hinterhalt zu planen oder dem perfekten Schuss auf die Sprünge zu helfen.

Screenshot

Kommentare

Sniper Elite 4 Artikel