Sniper Elite 4 - Test

Jäger und Gejagte

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Der Wolf jagt auch im Rudel

Doch die abwechslungsreiche Kampagne ist nicht der einzige Teil des umfangreichen Komplettpaket. Gleich 3 kooperative Modi bietet das Spiel, so kann jede Mission mit bis zu vier Spielern zusammen angegangen werden. Der Schwierigkeitsgrad wird dabei allerdings nicht automatisch angepasst, bei kompetenten Mitspielern kann es also schnell zu leicht werden. Wer mehr Realismus will, kann sich auch asymmetrisch spielen, wobei ein Spieler die Rolle des Kundschafters einnimmt und ohne Langstreckengewehr auskommen muss, dafür aber Gegner markieren kann. Hier ist Teamwork und Kommunikation der Schlüssel zum Erfolg. Zu guter letzt gibt es einen Horden-Modus, in dem wir alleine oder mit bis zu drei Mitspielern wechselnde Ziele vor feindlichem Ansturm verteidigen müssen. Da wir unsere Position bereits nach wenigen Schüssen bereits freigeben, wird das überleben sehr schnell anspruchsvoll und ist deutlich schwieriger als die Kampagne.

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Zu guter letzt gibt es auch noch einen Versusmodus, in dem wir in verschiedenen Modi um Stützpunkte kämpfen, oder über möglichst lange Distanzen Gegner ausschalten müssen. Auch hier dreht sich alles um Scharfschützen. Da die Modi daran angepasst sind, unterscheiden sich die Mehrspielerpartien angenehm von Shooter-Veteranen wie „Battlefield“ und „Call of Duty“. Der einzige Nachteil ist, dass „Rebellion“ trotz wachsender Popularität noch nicht das Werbebudget der AAA-Publisher hat und es daher zum Launch schwierig war, überhaupt ein Match zu finden.

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