Sniper Elite 4 - Vorschau

Kimme, Korn, Kill

Vorschau Video Ulrich Wimmeroth

Krachende Knochen, herausquellende Gedärme und platzende Augäpfel. Nein, die Rede ist nicht von der Zombieapokalypse, sonder dem vierten Teil der brachial-brutalen Kriegs-Saga "Sniper Elite". Und wieder heisst es: Allein gegen die Wehrmacht. Wir haben uns mit einer ganzen Nazi-Armee herumgeschlagen und sagen euch, ob ausser Kill-Cams mit Gore-Faktor, noch mehr in dem Spiel steckt.

"Ich würde vorsichtig sein, hier wimmelt es vor Wehrmachtssoldaten", erklärt mir der süffisant grinsende Entwickler von Rebellion Developments. Ach was, denke ich mir. Ich kenne den Protagonisten Karl Fairburne, wie mein eigenes Spiegelbild. Immerhin habe ich mit dem schleichenden Scharfschützen vom amerikanischen Geheimdienst OSS (Office of Strategic Services) vor gut zwei Jahren in "Sniper Elite III", sozusagen im Alleingang den Afrikafeldzug gewonnen. Rommels Truppen dezimiert und im DLC sogar Adolf Hitler höchstpersönlich aufs Korn genommen. Was soll mir denn da jetzt schon gross passieren?

Alltag in Italien

Screenshot

Ich finde mich also in Italien wieder. Genauer gesagt in dem kleinen Städtchen Bilanti. Es ist das Jahr 1943 und das Kriegsgeschehen folgt nahtlos dem Einsatz in Afrika aus dem Vorgänger. Karl kommt eben einfach nicht zur Ruhe. Ich habe hinter einigen Steinen oberhalb der Stadt meine Position eingenommen und schaue auf eine Eisenbahnbrücke in einem halben Kilometer Entfernung. Dazwischen ein tiefes Tal, das mir den direkten Weg unmöglich macht. Auf der Brücke befindet sich eine kleine Armee deutscher Soldaten und ein riesiges Geschütz, das in regelmässigen Abständen ebenso riesige Geschosse in Richtung alliierter Soldaten ausspuckt. Die Aufgabe ist klar: Das Geschütz muss weg. Die Brücke am besten gleich mit.

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