Star Wars Battlefront - Rogue One: Scarif - Special

Der vierte DLC und die VR-Mission im Check

Artikel Sönke Siemens

Aller guten Dinge sind drei

Seinen spielerischen Höhepunkt erreicht der Infiltration-Modus schliesslich in Phase drei – zumindest sofern es den Rebellen tatsächlich gelingt, eines der Cargo-Schiff in einem lodernden Feuerball verglühen zu lassen. Rebellen-Missionsziel diesmal: Mindestens eins von drei Datenbändern sicher zu einem U-Wing am anderen Ende der Karte transportieren und sich dabei nicht von den Imperialen erwischen lassen. Klingt ein bisschen nach dem Spielmodus Cargo? In der Tat. Nur dass ihr hier deutlich mehr Platz zum Navigieren und Taktieren habt als bei einer klassischen Cargo-Map.

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Hinzu kommt die extrem dicht gewachsene Vegetation, wodurch sich unzählige Möglichkeiten für Hinterhalte ergeben. Wer auf Seiten des Imperiums verteidigt, kann zum Beispiel Sprengfallen auf den häufig frequentierten Dschungelpfaden auslegen und sich quasi im Minutentakt über neue Kills freuen. Oder man versteckt sich im Gestrüpp nahe der Abwurfstelle, wartet bis die nächste Welle Rebellen an einem vorbeirennt und fällt ihnen diesen dann fies in den Rücken.

Weil der Urwald im Scarif DLC generell ziemlich dicht gewachsen ist, muss man übrigens selten befürchten, dort entdeckt zu werden – vor allem dann nicht, wenn man zusammengekauert an einer Stelle verharrt. Heisst im Umkehrschluss für die angreifenden Rebellen: Ohne echtes Teamwork, gibt es in der Regel kaum ein Durchkommen un Richtung Datenband-Extraktionspunkt. Zugegeben, hin und wieder gelingen auch verwegene Einzelkämpfer-Aktionen (etwa mit gut getimten Jetpack-Einsatz oder geschickt ausgespielten Sternenkarten), insgesamt jedoch unterstreicht der Scarif DLC Mitspieler-Kooperation wie kaum eine Download-Erweiterungen davor. Sehr schön!

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