The Last Guardian - Test

Dark Souls 3 für Abenteuer-Fans

Test Video Roger Sieber getestet auf PlayStation 4

Vor fast einem Jahrzehnt, genauer 2007, starteten die Macher von “Ico” (2001) und “Shadow of the Colossus” (2005) mit der Entwicklung von “The Last Guardian”. Diese Woche erscheint das aussergewöhnliche Spiel rund um das doch sehr schräge Fabelwesen Trico für die PlayStation 4. Ob sich die lange Wartezeit gelohnt hat?

Lange Entwicklungszeit

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Eigentlich hätte “The Last Guardian” bereits 2011 für die PlayStation 3 erscheinen sollen. Diverse Probleme - angeblich auch weil das Spiel zu viel Leistung benötigte - führten dazu, dass es lange ruhig um das Spiel wurde und es beinahe in der Versenkung verschwand. Auf der Electronic Entertainment Expo 2015 gab es dann endlich das lange erwartete Lebenszeichen von Trico und dem kleinen namenlosen Jungen. Die Fangemeinde jubelte. Allerdings gab es damals die ersten kritischen Stimmen, die sich nicht nur über die lange Entwicklungszeit negativ äusserten.

Ins kalte Wasser geworfen

“The Last Guardian” wirft den Spieler gleich von Anfang an ins kalte Wasser. Auf dem Boden liegt ein komisches Mischwesen, angebunden an einer schweren und massiven Kette. Ein Fabelwesen, ein Hybrid aus diversen uns bekannten Tieren. So besitzt das vierbeinige Tier ein dichtes Federkleid, den Kopf eines Hundes mit leuchtenden Hörnern, die Krallen eines Raubvogels und einen langen Katzenschwanz. Alles in allem eine doch recht ungewöhnliche, aber liebevolle Mischung. Der kleine Junge, den wir durch das ganze Spiel hindurch begleiten und auch steuern, nennt es Trico oder auch Toriko.

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Für den Namen unseres tierischen Begleiters gibt es übrigens gleich mehrere mögliche Deutungen. Im japanischen bedeutet Toriko “Gefangener” (虜 toriko) oder auch “Baby Vogel” (鳥の子 tori no ko). Alternativ wäre auch eine Wortkombination aus Vogel (鳥 tori) und Katze (猫 neko) eine durchaus sinnvolle Erklärung.

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