The Witcher - Das Brettspiel im Test

Ein Abenteuer, das sich in die Länge zieht

Test Video Alain Jollat getestet auf Brettspiele

Wer sich darüber ärgert, dass er "The Witcher" nicht zusammen mit seinen Freunden kooperativ oder kompetitiv spielen kann, kann aufatmen: Mit dem Brettspiel und bis zu drei Freunden lassen sich Geralts Abenteuer nachspielen. Aber auch wenn es sich nicht so lange hinzieht wie die digitalen „The Witcher“-Games dauern, etwas Sitzfleisch muss man schon mitbringen.

Es ist nun dank des "The Witcher"-Abenteuerspiels möglich, zusammen mit seinen Freunden als Geralt, Triss, Rittersporn oder Yarpen Quests zu erleben, Monster zu besiegen und die Welt zu retten. Und die Spielausstattung lässt sich wirklich sehen, sowohl optisch als auch was die Menge angeht: Ein grosses Spielbrett, wunderschöne Würfel aus dem Hause Q-Workshop, detaillierte Miniaturfiguren der vier Helden, massenhaft Marker und Karten. Und eine Spielregel, die ein gewisses Optimierungspotenzial hat. Aber der Reihe nach.

Das Leben eines Abenteurers

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So unterschiedlich die vier Protagonisten sind, so unterschiedlich spielen sie sich auch im Brettspiel. Geralt, der alte Haudegen, hat mehr Kampfwürfel zur Verfügung als die anderen drei Gefährten und kann Tränke brauen, die er im Kampf einsetzen kann. Triss versteht sich auf die Magie, während Rittersporn durch sein Gesangstalent Geld verdienen kann, das er dann als Bestechungsmittel einsetzt, um sich während des Spiels Vorteile durch andere Leute zu verschaffen. Yarpen ist der geborene Anführer und kann auf seine Zwergen-Mannschaft zählen. Zudem besitzt er eine starke Rüstung.

Um das Spiel zu gewinnen, muss man Quests erfüllen. Die wiederum bringen einem Siegpunkte ein und wer am Ende des Spiels die meisten davon hat, gewinnt. Allerdings spielt sich das Abenteuerspiel eher kooperativ als kompetitiv.

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