Razers Virtual Reality-Headup-Display

Bist du ein VR-Jedi in Star Wars: Battlefront?

Vorschau Benjamin Kratsch

Wie gut ist Razers Open-Source-Headup-Display?

Doch warum will Razer eigentlich in den VR-Markt einsteigen, der ja eigentlich von Oculus und Facebook dominiert wird? „Um ihm einen Push“ zu geben, antwortet Razers CEO Min-Liang-Tan. Seiner Meinung nach ist es schade, dass Virtual Reality zwar ein riesiges Thema und grosser Hype ist, an dem aber nur sehr wenige ausgesuchte Menschen teilhaben können. „Wir sind doch alle Gamer. Habt ihr euch nicht auch schon mal gefragt, wann denn nun VR richtig losgeht?“

Recht hat er, denn tatsächlich gibt es aktuell nur zwei Gruppen, die in den Genuss von Virtueller Realität kommen: Journalisten sowie Messebesucher und rund 125.000 Besitzer des Oculus Rift DevKit-2, das allerdings mit 450 US-Dollar (rund 385 CHF) nicht gerade preisgünstig ist. Um VR zum relevanten Markt für Spiele zu machen, möchte Razer mit OSVR eine sehr günstige, aber richtig gute Einstiegslösung für Jedermann bieten. Für gerade mal 200 US-Dollar (rund 180 CHF) werdet ihr das sogenannte Razer Hacker-Devkit kaufen können, dessen Ausstattung sich selbst vor dem neuesten Prototypen aus dem Hause Oculus namens Crescent Bay verstecken muss.

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