World of Games

20 Jahre World of Games!

Artikel Kayleigh

Vor zwanzig Jahren kam nicht nur die PlayStation in der Schweiz auf den Markt, auch World of Games wurde damals von Michael Wyler und Thomas von Arx gegründet. Damals nahm eine Erfolgsgeschichte ihren Anfang, ohne derer wohl auch GAMES.CH nicht zu der heutigen Grösse gewachsen wäre.

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Als am 1. August 1994 World of Games in der Wohnung der Mutter von Michael und Christian Wyler das Licht der Welt erblickte, konnten wohl selbst die Gründer den zukünftigen Erfolg nicht erahnen.

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Steckte doch damals die gesamte Spielebranche in der Schweiz buchstäbliche noch in den Kinderschuhen. So hatten auch die Produkte noch den Ruf von "Kinderspielzeug" und wurden nur von Gamern, Nerds und Kindern wahrgenommen. Dennoch nahmen sich die Michael Wyler und Thomas von Arx der Herausforderung an, ihr Hobby zum Beruf zu machen und der Selbständigkeit zu verbinden. Eine Menge Arbeit stand an und liess das lieb gewonnene Hobby entsprechend in den Hintergrund rücken, musste mit wenig Manpower ein Versand von Videospielen gegründet und bekannt gemacht werden.

In den folgenden Jahren wuchs die gesamte Industrie, auch World of Games profitierte davon. Geschickt passte sich das Team den Gegebenheiten perfekt an. So war der Entscheid 1997 nicht nur ein Ladenlokal zu eröffnen, sondern auch das Internetportal wog.ch zu etablieren, sicher der richtige. Von dem Zeitpunkt an konnte sich die immer grösser werdende und vor allem treue Kundschaft Video-, Brett- und Kartenspiele, sowie erste DVDs bequem von zu Hause aus bestellen, die bereits am nächsten Tag per Postbote geliefert wurden.

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Dies war auch der Zeitpunkt, an welchem  Claudia Wyler und Christian Wyler zum grossen WoG-Team stiessen.

Zum neuen Jahrtausend kam eine neue Konsolengeneration auf den Markt. Der Siegeszug des Mediums war nicht mehr aufzuhalten. Die erfolgreiche PlayStation 2 war dann vermutlich auch nicht ganz unschuldig, dass die DVD, die von Sony geschickt in die Konsole integriert wurde, der die in Jahre gekommen VHS-Kassette den endgültigen Todesstoss versetzte.

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Die immer grösseren Budgets der Entwickler wirkten sich zusätzlich positiv aus und liessen Spiele entstehen, die sich immer mehr mit teuren Hollywood-Blockbustern messen konnten. Spiele wurden erwachsen und mit ihnen auch die Spieler.

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