Call of Duty: Ghosts - Devastation

Mega-Test: "Rip' it" - mit dem Predator

Test Benjamin Kratsch getestet auf Xbox One

„Call of Duty: Ghosts“, der „Devastation“-DLC im Mega-Test. Wir verraten euch wie ihr in den Maya-Ruinen von „Ruins“ den Predator aus „Alien“ aktiviert, ob der so mächtig ist wie erhofft und wo auf Behemoth ein Kampfhubschrauber auf euch wartet. Ausserdem quatschen wir mit Infinity Ward über die Entstehung der einzelnen Karten, enthüllen warum der Ripper an Tom Cruise Sci-Fi-Blockbuster „Oblivion“ angelehnt ist und verraten euch wo ihr die VX-Giftgas-Alienwaffe auf Unearthed findet. „Call of Duty: Ghosts – Devastation“ im grossen Test.

Es ging so unfassbar schnell. Da war dieses Geräusch, dieses Grunzen. Dann ein Tapsen, ich reisse mein MTAR-Sturmgewehr herum, suche die Gegend ab, doch die eiserne Klinge bohrt sich schon in mein Herz. First Blood – erscheint auf dem Fernseher über meiner Xbox One. Und ich denke nur: Krass, war das gerade wirklich der Predator? Jenes unheimliche Biest aus den „Alien“-Filmen von Ridley Scott, die wir alle so verehren. Wenn der Supersoldat aus dem All in den Filmen aber nach und nach eine ganze Eliteeinheit ausschaltet, wie sieht es denn dann hier mit der Balance aus? Games.ch mit der grossen „Devastation“-Analyse, dem nächsten DLC für „Call of Duty: Ghosts“.


Zunächst ist es wichtig zu wissen, das der Predator keineswegs eine spielbare Klasse ist. Er ist viel mehr ein temporärer Bonus, den jeder auf der neuen Karte „Ruins“ freischalten kann. Einfach ist das indes nicht, denn ihr müsst dafür eine Field-Order erfüllen - in unserem Fall sind das sechs Kills mit unserer Waffe in einer Runde. Zudem müsst ihr Glück haben, denn die sogenannten Care-Packages werden zufällig abgeworfen. Cool allerdings: Auf „Ruins“ gibt es zwei neue Care-Packages: Neben dem Predator gibt es die Möglichkeit den Vulkan auf der Insel zur Eruption zu bringen. Das ist ein stark inszenierter Angriff, bei dem Lava und Gestein wie Mörserbeschuss in der Karte einschlägt und damit zwar nicht die gesamte Map „umdekoriert“ wie in Strikezone, aber jeden tötet, der nicht bei Drei in der Maya-Ruine Schutz sucht. Das andere ist besagter Predator und ist der einmal freigeschaltet, ist das Biest kaum noch zu halten. Als Predator sind wir extrem stark und vor allem sehr schnell. 


Folgende Spezialfähigkeiten hat der Predator:



Stealth-Mode und Hitzedetektor: Wenn wir uns für eine Sekunde nicht bewegen,  machen wir uns unsichtbar. Gehen wir dann normal weiter, bleiben wir im Stealth-Modus. Das gibt uns genug Zeit ein Opfer anzuvisieren, die Titan-Klinge auszufahren und es im Sprint zu erlegen. Wichtig zu wissen: Sobald ihr in den Sprint geht, wird der Stealth-Modus deaktiviert. 

Gegner werden zudem durch Wände hindurch als Hitzesignatur angezeigt, auch das hilft beim Taktieren.

Titan-Klinge: Der Predator hat an seinen Oberarmen jeweils eine Titanklinge, mit der ihr sehr schnell zustechen könnt. Die Klingen reagieren schneller auf Input als normale Messer und sind deutlich länger, das macht es sehr schwer sie als Infanterist abzuwehren. 



Schulter-Raketenwerfer: Der Schulter-Raketenwerfer lädt recht lange nach, hat dafür aber einen Auto-Lock-On-Mode. Ist ein Ziel also einmal anvisiert, findet die Rakete automatisch ihren Weg. Das macht den Predator zu einem weit überlegenen Gegner, der aber wie gesagt jeweils nach einer Runde (bzw. nach dem er gekillt wurde) den Besitzer wechselt. So kann Infinity Ward die Balance halten. 



KEM-Strike: Kurz bevor der Predator stirbt, tippt er auf einem Bordcomputer an seinen Armen einen Code ein und startet damit den KEM-Strike – ein massives Bombardement, das alle Einheiten ausserhalb der Maya-Ruine sofort tötet. Wer also seine K/D auffrischen will, der sollte nach dem Predator-Care-Package Ausschau halten :O)


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