Borderlands: The Pre-Sequel

Grüss mir das Mondkalb!

Vorschau Michael

Talentierte Anti-Helden

Die Recken kommen allesamt mit komplett neuen Fähigkeiten und Talentbäumen daher. In der kurz vorgeführten Spielszene wird Gladiatorin Athena in die Schlacht geschickt, die erstmals im Download-Inhalt „The Secret Armory of General Knoxx“ auftaucht. Der Action-Skill der taffen Kämpferin nennt sich Kinetic Aspis. Dabei handelt es sich um ein Energieschild, das auf den Feind geschleudert werden kann. Der Trick dabei: zuvor kann man es als Schutzschild nutzen, wo bei es die Energie des Feindfeuers aufsaugt und bei einem Wurftreffer mit doppelter Kraft entlädt. Über den Phalanx-Talentbaum lässt sich die Aspis mit etlichen Kniffen ausbauen: sammeln von Elementarschaden, Heil-Boni und mehr. Ziemlich cool! Begleitet wird Athena in der Anspielszene von Enforcer Wilhelm. Der tauchte in „Borderlands 2“ als einer der ersten Bosse auf. Jedoch in Gestalt eines riesigen Robos. Hier jedoch ist der Gun-Loader noch ein Mensch, wenn auch ein verdammt bärtiger: erst über das Spiel hinweg und mit neuen Skills wird er allmählich zur Machine. Wir sind gespannt. Und dann natürlich: Claptrap als Fragtrap! Ja, ihr dürft als der kleine plappernder Robo für Unruhe sorgen! Und das soll tatsächlich ein einzigartiges Gefühl sein. „Bei ihm hängt die Kamera echt verdammt nah am Boden“, scherzt Randy Pitchford. Letztlich wäre da noch Lawbringer Nisha, die als Sheriff von Lynchwood bekannt ist. Doch weitere Infos gibt’s zu ihr nicht.

Screenshot

Die vorgeführte Demo beginnt in einem metallenen Bunker, der ebenso aus einem der Vorgängerteile stammen könnte. Sowieso fällt zunächst kaum ein Unterschied ins Auge. Die Munitionsanzeige, die Lebensleiste, die Mini-Karte – quasi Eins-zu-Eins wie in „Borderlands 2“. Wäre da nicht eine kleine Zusatzanzeige unter der Gesundheit, die mit „Oz“ beschrieben ist. Was sein soll, das entdeckt man beim Öffnen der ersten Kisten. Aus denen purzeln nämlich neben Munition und Geld nun auch sogenannte Oz-Kits heraus. Kleine Erweiterungen, die Sauerstoff speichern und den sogenannten Ground-Pounds – dazu gleich mehr – Zusatzschaden und Elementar-Boni verleihen. In den nächsten Kisten auch gleich die nächste Neuerung: Waffen mit den neuen Elementareffekten. Denn zu Explosiv-, Säure-, Schock- und Feuerschäden gesellen sich nun auch Kryo- und Laser-Angriffe. So kullern gleich mal eine dicke Energieknarre und ein Eis-Projektil-Sturmgewehr ins Arsenal. Gelegenheit die Totmacher ausprobieren wird’s gleich genügend geben.

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