GRID Autosport

Zurück zum Gummi auf dem Asphalt

Test Alain Jollat getestet auf Xbox 360

Fazit

Als vor einem Jahr "GRID 2" erschienen ist, war ich ziemlich zufrieden mit dem Spiel. Es war ein guter und unterhaltsamer Nachfolger, der einiges neu machen wollte, letzten Endes aber auch einiges mehr oder weniger verkackte. Der Wow-Effekt, der beim Spielen des ersten "GRID"-Teils aufkam, wollte sich nicht so recht einstellen.
Dieses Mal ist allerdings alles anders. Nur ein einziges Jahr nach "GRID 2" kommt nun "GRID Autosport" und macht so vieles um Längen besser, dass der Vorgänger nur noch Staub schlucken kann. Eine beachtliche Anzahl an Strecken und Fahrzeugen, eine Kampagne, die einem viele Freiheiten lässt, ein ganzen Produkt, das den Autosportfreund glücklich machen kann.

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Natürlich merkt man dem Spiel die in die Jahre gekommene Rechenpower der PS3 und Xbox 360 an, schade auch, dass das Spiel wohl nicht auf den neuen Konsolen erscheinen wird. Gerade Rennspiele eignen sich gut zur Demonstration der grafischen Fähigkeiten. Und so stinkt "GRID Autosport" gegen die neue Generation von beispielsweise "Forza 5" ab.

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Allerdings ist dies durchaus verschmerzbar, wenn man sich die anderen Qualitäten des Spiels vor Augen hält, wie beispielsweise die Freiheit, die Kampagne so zu spielen, wie man gerade Lust hat.
Ich kann dieses Spiel allen nicht allzu auf Simulation versessenen Racern da draussen nur empfehlen.

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