Dragon Ball: Xenoverse - Test

Das Destiny der Manga-Szene

Test Benjamin Kratsch getestet auf

Das Manga-MMO, Hubstadt inklusive



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„Xenoverse“ ist wie ein MMO designt und legt sehr viel Wert auf die Multiplayer-Komponente. Hier wuseln besagte Roboter aus der Einleitung umher, könnt ihr Equipment kaufen, Kapseln zusammenmischen, Special-Moves erlernen und Outfits erwerben. Im zweiten Bereich finden die Hauptquests statt, wird gequatscht (leider nur mit deutschen Untertiteln) und im dritten Stadtteil warten PvP-Kämpfe, Gildentreffen und zahlreiche Nebenmissionen, die sich kooperativ bestreiten lassen. Die Nebenquests sind ähnlich wie in „Sykrim“ und anderen Rollenspielen sehr wichtig, weil ihr damit am schnellsten leveln könnt. Tatsächlich ist dieser „Dragon Ball“-Teil wohl am RPG-lastigsten, denn ihr müsst sehr darauf achten wie ihr eure Attributspunkte verteilt und in welchen Bereichen ihr eure Stärken ausbauen respektive Schwächen hinnehmen wollt.

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Cool dabei: wer sich besonders clever anstellt, der kann in den Quests eine Z-Bewertung einheimsen. Die bringt Bonuspunkte und vor allem Zeni, die Währung von Toki Toki City. Schade ist allerdings, dass die Nebenquests recht monoton ablaufen. Ihr reist eigentlich immer über Teleport-Tore zwischen drei Arealen hin und her, sammelt dort Zeitsplitter ein, haut Pflanzenmänner aller Coloeur zusammen und stellt euch schliesslich noch dem Endboss dieses Levels. Technisch gesehen gibt sich „Dragon Ball: Xenoverse“ keine Blösse, sieht aber auf NextGen nicht sonderlich besser aus als auf den alten Konsolen. Die Inszenierung ist knallig und effektgeladen, die Farbgebung sehr schrill und der Look macht richtig Laune. Auch die Charaktere innerhalb der Stadt sind durchaus interessant, richtige Synchronisation sollte man in Zeiten von amerikanischen Hochglanzproduktionen aber eigentlich auch langsam mal von den Japanern erwarten können.

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