Space Run

Towerdefense im Weltraum

Test larissa.baiter@games.ch getestet auf PC

Nach langer Zeit endlich mal wieder ein Tower-Defense-Spiel für den PC! Und wann kam es raus? Natürlich an einem Freitag, dem dreizehnten - und als ob das nicht schon genug wäre, auch noch in einer Vollmondnacht. Ob das Spiel genau so verrückt ist, wie diese Konstellation, soll nun getestet werden.

Geschichte und Intro

Wir befinden uns im Jahr 2525 auf einem Raumschiff, irgendwo im All. Das Spiel beginnt mit einer netten Introsequenz, in der wir Captain Buck Mann kennen lernen, die Hauptfigur. Sein Anliegen ist relativ simpel: Kohle verdienen, um über die Runden zu kommen, denn er hat Spielschulden. Am einfachsten geht das, in dem er das tut, was er am besten kann: Fracht von einem Ort zum andern durchs Weltall schippern und dabei aufpassen, dass diese nicht zerstört wird. Wieso zerstört? Nun, es warten Asteroidenschwärme und bis an die Zähne bewaffnete Raumpiraten auf ihn! Zudem gilt es auch noch ein Zeitlimit einzuhalten oder die Erwartungen diesbezüglich zu übertreffen, um einen besseren Ruf zu bekommen. Besserer Ruf bedeutet bessere Ausrüstung und mehr Aufträge. Die einzige Hilfe, die ihm zur Seite steht, ist ein Androide (Adaam-12), der einen durchs Tutorial und danach mit witzigen und teilweise etwas fiesen Kommentaren durchs Spiel begleitet.

Screenshot

Das Spiel selbst

Sobald man das Intro und das minimale Tutorial, das jedoch alle wichtigen Funktionen und Steuerungselemente erklärt, hinter sich hat, beginnt man gleich mit der ersten Mission. Adaam-12 vermittelt Buck Mann an die bezaubernde Susana Siren, die als CEO, CFO und auch so ziemlich sonst als Big-Boss von Big Cargo gilt. Nachdem die Geschäftsbedingungen ausgehandelt wurden und Buck Mann ein paar plumpe Sprüche loswerden konnte, geht es los.

Zuerst muss man die Fracht auf dem Raumschiff, dessen Form sich im Übrigen von Mission zu Mission verändert, taktisch klug platzieren. Das bedeutet, es sollte sich nicht an der Aussenseite befinden, so dass es weder von feindlichem Beschuss noch von Asteroiden getroffen werden kann. Zwar hält die Fracht den ersten Beschüssen stand, jedoch wird sie unwiederbringlich zerstört, wenn ihre Punktzahl (ähnlich einem Lebensbalken) auf null fällt, was meistens nach etwa drei bis vier Treffern der Fall ist. Auch kann das Schiff selbst zerstört werden, wenn es unter zu starken Beschuss gerät und verliert somit gewisse Platten.

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Diese Platten machen das Schiff aus, es sind sechseckige Formen, aus denen das Schiff besteht und auf denen Mann die Transportware, die Triebwerke, die Waffen und die Verteidigung platzieren soll. Nach Abschluss der ersten Aufträge kann man sich dann durch das erworbene Geld mehr Waffen, Triebwerke oder Schutzmechanismen kaufen, diese verbessern und sich somit neue Taktiken überlegen, wie man die Missionen sicherer und schneller schafft.

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