Criminal Girls: Invite Only - Test

Eine ungewöhnliche Einladung

Test Giuseppe Spinella getestet auf Playstation Vita

50 Shades of Criminal Girls

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Spielerisch ist “Criminal Girls: Invite Only” ein typischer Dungeon-Crawler. Wir besuchen zahlreiche Dungeons in der Hölle und unsere Girls kämpfen gegen Monster, die man in Zufallskämpfen trifft. Insofern ist das Gameplay nicht besonders originell, doch sehr gut ausgeführt. Die Dungeons sind interessant gestaltet und die Navigierung ist aufgrund der durchsichtigen Minimap sehr angenehm. Während den Kämpfen sehen wir sowohl die Gegner wie auch unsere Mitstreiterinnen. Wenn unsere Girls genügend motiviert sind, so schlagen sie uns eine Attacke vor, die sie benutzen könnten. Somit haben wir nicht jederzeit Zugriff auf all ihre Fähigkeiten, doch meistens sind ihre Vorschläge sowieso die beste Option. Das Kampfsystem ist simpel gehalten und trotzdem herausfordernd. Vor allem Bosse setzen manchmal ausgeklügelte Strategien oder Grinding voraus.

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Doch so weit, so gut – bisher hebt sich „Criminal Girls: Invite Only“ spielerisch nicht sehr stark von den üblichen Dungeon-Crawlern ab. Und hier kommt nun die perverse Innovation: Um neue Fähigkeiten zu erlernen, müssen die Girls „motiviert“ werden. Wenn wir genügend CM-Punkte eingesammelt haben, können wir eine unserer Mädels motivieren. Unter motivieren versteht man ein paar mehr oder minder perverse Spielchen spielen. So können wir sie auspeitschen, betatschen und vieles mehr. Meistens erscheint das Mädel in einer aufreizenden Pose – manchmal mit Fokus auf ihren Kurven und ihrem Intimbereich (beides wird jedoch immer extra zensiert) – und wir müssen mittels vorderen und hinteren Touchpads die auftauchenden „sündhaften Impulse“ antippen und vertreiben. Die Girls sind vor allem anfangs von einem sehr dichten Nebel umgeben, der immer etwas mehr verschwindet, je öfter sie motiviert werden. Im Vergleich zur japanischen Version ist hier viel mehr Nebel anwesend und die Mädchen bleiben auch während der ganzen Motivation stumm. In der japanischen Fassung stöhnen sie fast ununterbrochen.

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Wir finden das Motivationssystem sehr originell und irgendwie lustig. Gleichzeitig ist uns jedoch etwas unwohl dabei, da die Girls aufgrund des Animestils alle sehr jung aussehen. Insofern finden wir die etwas stärkere europäische Zensur (vor allem die Stummschaltung des Gestöhnes) eine gute Idee.

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