Dragon Quest Heroes - Test

Helden braucht das Land!

Test Giuseppe Spinella getestet auf PlayStation 4

Das Monster, mein Freund!

Besiegte Monster hinterlassen manchmal Medaillen, die euch erlauben, diese als Unterstützer herbeizurufen. Sie sind vor allem dann nützlich, wenn ihr einen Charakter oder einen Gegenstand vor den Gegnern beschützen sollt, doch die Gegner aus allen Richtungen kommen. Beschwört ihr ein Monster, wird es den Gegnerstrom für eine Weile aufhalten, während ihr anderswo kämpft. Scheint alles verloren, so könnt ihr vielleicht den "Tension"-Status aktivieren und euren Helden für eine kurze Weile in eine wahre Tötungsmaschine verwandeln.

Screenshot

Das Kämpfen macht richtig Laune. Dies auch, weil es viele steuerbare Helden gibt und ihr per Tastendruck von einem zum nächsten springen könnt. Die Helden haben unterschiedliche Kampfstile: einige sind Allrounder, andere sind besonders gut im Nahkampf oder im Fernkampf. Nach einem erfolgreichen Kampf leveln eure Helden auch manchmal auf und ihr erhält Skill Points, die ihr entweder für Fähigkeiten oder Power-Ups einsetzen könnt. Mit der Zeit werden die Missionsziele jedoch etwas repetitiv. Dies ist ein Fluch, der alle Spiele nach dem "Dynasty Warriors"-Prinzip plagt, daher waren wir davon nicht überrascht. Doch für etwa 30 Stunden hat man hier eine super Unterhaltung. Das Herstellen neuer Items dank Alchemie ist zwar gelungen, doch wer wirklich gute Items möchte, wird praktisch zum Grinden gezwungen. Das haben wir etwas schade gefunden.

Screenshot

Kommentare

Dragon Quest Heroes Artikel