Mighty No 9 - Vorschau

Mega Mighty Man

Vorschau Ulrich Wimmeroth

Die Level sind kein Zuckerschlecken

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Sieht aus wie „Mega Man“, spielt sich aber nicht so. Schneller ist es, üblere Fallen erwarten uns in der Umgebung. Und jeder Fehler, jede noch so kleine Unachtsamkeit zieht den Maschinentod von No. 9 nach sich. Möglicherweise wird es in der finalen Version die Wahl zwischen mehreren Schwierigkeitsstufen geben. Wir können es nur hoffen, denn mit nur zwei Leben und – zumindest in der angespielten Version – keinen so wichtigen Extra-Herzen, ist das Bewältigen der komplexen 2D und 3D-Areale eine echte Herausforderung. Nicht zu vergessen, dass am Ende jedes der acht Standard-Level ein Roboter-Rivale der Mighty-Serie auf uns wartet. Dynatron, Cryosphere, Pyrogen, Seismic, Aviator, Battalion, Brandish und Countershade nennen sich die Kollegen. Und schon an der Namensgebung ist zu erkennen, dass hier Feuer, Eis oder Erdbeben eine Rolle bei den Angriffen spielen werden.

Fazit

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Die Rückkehr der klassischen „Mega Man“-Mischung aus Jump and Run, Action-Ballerei und Siedescroller gefällt in den ersten Proberunden ungemein. Aufpoliert und modernisiert wirkt das Spiel, aber mit genügend Nostalgie versehen, dass langjährige Fans ein Lächeln auf die Lippen bekommen.

Keiji Inafune denkt bereits weiter und hat grosse Pläne für seinen frisch erschaffenen Charakter Beck aka Mighty No. 9. Manga, Anime und sogar ein Kinofilm mit echten Schauspielern sind im Gespräch. Wir warten erstmal den September ab und unterziehen das Spiel dann einem ausführlichen Test.

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