Divinity 2: Ego Draconis

Drachenszenario mit vielen Überraschungen!

Test Veiovis getestet auf Beachlife: Virtual Resort

Anstatt dauernd Drachen hinterher zu jagen, wie in den meisten anderen Rollenspielen, könnt ihr euch diesmal sogar selber ins Schuppengewand hüllen. Dabei müsst ihr den gefürchteten Bösewicht Damian zur Strecke bringen. Doch ehe ihr es bemerkt werdet ihr selbst zum Gejagte

Auf den ersten Blick sieht „Divinity 2“ wie ein übliches Fantasy-Rollenspiel aus, wo natürlich ein hinterlistiger Bösewicht, der versucht die gesamte Welt in völliges Chaos zu ziehen, nicht fehlen darf und im Mittelpunkt ein junger Recke steht, der zum Halbgott heranwächst. Genau so ein Spiel erwartet euch auch hier. Ihr erforscht ein riesige 3D-Welt mit vielen Dungeons und Labyrinthen nach Lust und Laune aus der Verfolgerperspektive. Ihr löst unzählige Nebenquests und Hauptquest und Kämpft euch in Echtzeit durch Armeen von Gegnern aller Art. Ihr sackt alles Brauchbare von euren Gegner ein oder von dem was ihr findet ein. Klingt aufregend, aber nach wenig Neuem.

Vom Drachentöter zum Drachen

Ihr schlüpft in die Haut von Azubi: Gerade habt ihr das 15 Jahre lange Training beendet und musstet soeben erfahren, dass ihr alles wieder vergessen werdet was ihr in den vergangenen Jahren gelernt und erfahren habt. Das sollte wohl ein Witz sein! Nein, es war kein Witz. Doch trotz bitterer Wahrheit bleibt noch ein Funke Hoffnung. Nachdem ihr euch zum Drachentöter bekannt habt, werdet ihr mit einer mächtigen Dracheneigenschaft versehen. Eure Augen sind jetzt mit einem weissen Schleier bedeckt, mit dem könnt ihr sowohl Geister sehen als auch die Gedanken anderer lesen. Das Gedankenlesen kostet euch zwar Erfahrungspunkte nützt euch aber meist auch zum Lösen von Quests oder Erlernen von Fähigkeiten, und Händler lassen dabei, aus welchem Grund auch immer, ihre Preise sinken. Ihr werdet jetzt noch zwischen Nahkampf, Fernkampf und Magie entscheiden müssen, aber keine Angst auch ein Krieger kann noch mit dem Bogen schiessen oder Magie anwenden, oder umgekehrt.

Da wir jetzt ein waschechter Drachentöter sind, können wir auch unsere erste Mission starten: Ein Drache wurde im Trümmertal gesichtet. Für uns und unseren Kumpels heisst das ab in den Zeppelin und die Kurve kratzen. Im Trümmertal werden wir nahe einem Dorf abgesetzt, ein Teil von uns geht gerade Wegs die Spur des Drachen suchen, und der andere Teil, der wir ahnen es schon, nur aus mir besteht, geht jetzt in das Dorf und quatscht jedem Bewohner die Seele aus dem Leibe, wodurch wir auf Hinweisen bezüglich des Drachen hofften. Schlecht hin oder her, wir werden vorerst mit einigen Nebenquests beglückt. Ich rate schon jetzt jedem, die Quests früh genug zu erledigen, denn eines Tages wird noch ein Unheil ausbrechen, schwer zu sagen, ob das alle NPCs überleben. Mit jeder erledigter Quest erhaltet ihr eine Belohnung, die ihr aus einer Liste auswählen dürft, nebst den Erfahrungspunkten und dem Gold, das ihr sowieso einsackt könnt ihr noch zusätzlich Erfahrungspunkte oder Gold, sowie Gegenstände aus der Liste auslesen, jedoch meist nur etwas, wählt also weise. Zurück zu uns, wir wurden eben beauftragt ein paar Raufbolde aus einer Taverne zu schicken, klingt genauso einfach wie es sich anhört. Am Tisch der Raufbolde angekommen beten wir sie höflich zu gehen, doch mehr als ein Rülpser und ein paar unverständlichen Lauten kommen nicht zurück. Gut, dass es sich um Wachen handelten, der Hauptmann kommt uns gerade Recht. Er machte seinen Leuten Feuer unterm Hinter, als Strafe für ihre Trinkerei mussten sie anschliessend auf Trolljagd gehen. Daraufhin kassieren wir eine Belohnung vom Wirt. Wir erkundeten noch ein wenig das Wirtshaus, woraufhin wir auf einen äusserst schrägen Typen stossen, er verkauft Tränke aller Art, unsere Aufmerksamkeit widmen wir jedoch seiner äusserst auffallenden Kopfbedeckung. Es handelte sich um ein Antigedankenlesehelm, der verhindern soll, dass jemand dessen Gedankenlesen kann. Ein völlig sinnloses Ding also. Dummerweise klappte das Verfluchte Teil auch, als ich beim Versuch seine Gedanken zu lesen, Scheiterte.
Rivellon ist zwar völlig frei begehbar, doch lauern überall Gegner denen ihr nicht gewachsen seid. Wir verlassen also das Dorf und erforschen ein wenig die Gegend. Plötzlich stiessen wir auf einen kleiner Trupp von Goblins, von denen es zahlreiche gab, denen wir aber geschickt den Garaus machen. Auf Konnterparaden muss man leider verzichten, die gibt es nämlich nicht, die einzige Möglichkeit war also bloss auf den Gegner einzuhacken. Nach unserem erfolgreichen Kampf konnten wir uns an einem Level-up erfreuen.

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