Splinter Cell: Conviction

Das beste Spiel der Serie?

Test Guest getestet auf Beachlife: Virtual Resort

Optische Akzente
Die "Splinter Cell"-Spiele gehörten schon immer zu den hübscheren Games und da macht "Conviction" keine Ausnahme. Zwar könnten einige Texturen etwas schärfer sein, insgesamt hinterlässt der Look aber einen stimmigen und realistischen Gesamteindruck, der durch viele Details eine glaubhafte Welt auf den Bildschirm zaubert. Die Animation sind mal wieder von Allerfeinsten, Licht-, Schatten- und Unschärfe-Effekte tun da ihr übriges. Die Synchronisation, allen voran die Stimme von Sam Fisher (die deutsche Stimme von Nicholas Cage) bewegt sich auf Kino-Niveau und der Sound, der sich jederzeit der Situation anpasst steht dem in nichts nach. Wenn Sam Fisher in einer der neuen Verhörszenen seine Gegner auseinander nimmt, dann spürt man die Wut, die in dem Mann brodelt regelrecht aus dem Bildschirm rausspringen.
Ein Highlight sind die Text- und Filmprojektionen an Wänden und Gebäuden, die euch über Missionsziele und Story relevante Geschehnisse informieren. Das gab es in dieser Form bisher noch nicht, passt aber wunderbar zum cineastischen Charakter des Spiels. Nur manchmal sind die Projektionen etwas verwirrend, ich könnte mir aber vorstellen, dass wir diesem Stilmittel in Zukunft noch in anderen Spiel begegnen werden. Einem "Uncharted 2" kann der Titel zwar nicht das optische Wasser reichen, aber alles in allem ist die Präsentation auf oberem Niveau.

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