Halo 4

Exklusiv: I`ll be back – Die Rückkehr des John 117 + Exklusive Ingame-Screens

Interview Benjamin Kratsch

Wird die Zivilbevölkerung generell mehr einbezogen? Meistens erleben wir ja eher Grossangriffe auf Raumkreuzer oder militärische Basen, haben aber sehr wenig mit dem Volk zu tun.

Frank O'Connor: Wir wollen dafür auf jeden Fall Raum schaffen. Natürlich gibt es da den einfachen Bauern oder den Piraten, der seinen Geschäften nicht mehr nachgehen kann. Vor Allem aber Familien, die ihre Söhne verlieren. Wir wollen mehr mit echtem Emotionen arbeiten, die müssen aber von allein kommen. Wir halten nicht viel von diesen "Schau wie die Menschen sterben, leide mit"-Cutscenes wie sie andere gern einsetzen. Aber das ist Geschmackssache.

In "Halo 3" wird der Master Chief eingeschläfert und in eine Cyro-Kammer gesteckt. Er treibt in seiner Kapsel auf einen grossen Planeten zu, laut einer Arthurianischen Weisheit „bis die Welt einen Held braucht“. Doch das Raumschiff explodiert, Feuerbälle schlagen heraus, ein fieser Cliffhanger. Bleibt der Chief der Held, wie wir ihn kennen?

Frank O'Connor: Ich denke es gibt da keine zwei Wege, er ist der Chief. Er ist die Kampfmaschine und die Hoffnung der Menschheit. Aber ich finde das "Glasslands" die ganze Hintergrundgeschichte schön beschreibt und einen fliessenden Übergang zu "Halo 4" schafft. Karen Traviss, die übrigens auch alle Charaktere in "Gears of War 3" als Chefautorin geschrieben hat, erklärt die Tiefe der einzelnen Charaktere. Wir haben da Doctor Halsey, eine Wissenschaftlerin der UNSC die damals John 117 "erschuf", also ihn genetisch veränderte und zu dem machte was er heute ist. Da ist Profitgier, da ist das Streben nach Macht. Halsey wird von egoistischen Motiven angetrieben, das wird "Halo 4" bereichern. Mehr kann ich leider nicht verraten (er grinst).

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