Runes of Magic

Magische Steine

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"Runes of Magic" ist ein Free2play-MMO, wie sie momentan zu des Kunden Entzückung förmlich aus dem Boden spriessen. Länger begleitet uns schon "Runes of Magic", dessen drittes Kapitel "The Elder Kingdoms" eben herausgekommen ist. Wir haben das Teil für euch mal eine Weile angeschaut und verraten euch, wieso "Runes of Magic" eine gute Alternative zu den Bezahl-MMOs ist und was es mit dem neuen Kapitel auf sich hat.

Im Kernprinzip funktioniert "Runes of Magic" ganz ähnlich wie andere MMORPGs: Hochleveln, Ausrüstung sammeln, Questen bis der Arzt kommt, in neue Gebiete vorstossen und diese erkunden. An diesem erfolgreichen Spielkonzept, liebe Innovationsfanatiker, ändert Frogster mit "Runes of Magic" nichts. Das heisst aber nicht, dass es kein eigenständiges Spiel wäre, im Gegenteil. Es gibt einige Dinge, die anders ablaufen als zum Beispiel bei Genreprimus "World of Wacraft". Eines der Dinge fällt einem auf, wenn man sich das neuste Kapitel anschaut. Die Levelcap wurde nämlich auf Level 62 angehoben. Also nur schlappe zwei Level. Wer jetzt schon gelangweilt mit der Nase rümpft, wird sich einiges entgehen lassen. Es ist nämlich nicht so, dass man bei normalem Spieltempo an einem Wochenende schnell durchrasen kann. 20-30 Stunden Zeit muss man sich durchaus nehmen, bis man sich zu den Höchstleveligen zählen kann. Dekadentes Leveln ist also nicht. Und selbst nach Erreichen der Cap ist noch nicht Schluss, denn der Spieler kann sich natürlich im neuen Gebiet austoben. 

Eine wüste Sache, wortwörtlich. Denn das Design des neuen Gebiets orientiert sich vor allem an Canyons, Wüsten – etwa so wie man es sich von Ägypten vorstellt. So steht das antike Ägypten auch Pate für die Architektur. Anubisstatuen, Sphinxe und andere typisch ägyptische Elemente hauchen dem Gebiet eine gewisse Exotik ein. Diese Oasen mitten in der Wüste werden bewohnt von Hundewesen, die ganz ähnlich aussehen wie die typischen Anubisdarstellungen altägyptischer Malereien. Und wenn wir gerade von diesem altägyptischen Typen sprechen: Ihr werdet ihm einmal begegnen und könnt sicher sein, dass dieser Kampf nicht ganz so einfach wird. Es kommt halt immer alles anders als man denkt.

Natürlich existieren auch noch andere neue Weltbosse, wie zum Beispiel ein riesiger Wurm, der dem aus Dune tatsächlich ähnlich sieht. Er ist zwar nicht ganz so gross, aber dennoch ziemlich hässlich. Allgemein ist das Kreaturendesign sehr gelungen und weiss trotz grosser Ähnlichkeit zu Genrekonkurrenten mit einem gewissen Grad an besonderer Eigenständigkeit zu gefallen.

Ebenfalls neu mit "The Elder Kingdoms" ist die Möglichkeit, die Ingame-Währung gegen die Itemshop-Währung zu tauschen. Das soll dem Spieler eine grösstmögliche Flexibilität verleihen. Die Entscheidung Geld einzusetzen oder nicht basiert nun nicht mehr auf dem Faktor "Zeit und Geld", sondern fügt dem Ganzen eine neue Dimension hinzu. Doch halt, ganz so neu ist dieses System noch nicht, denn ganz zu Beginn gab es das auch schon. Damals waren aber Exploits und Hacks an der Tagesordnung, sodass es sich nicht mehr gelohnt hatte. Nun überwacht Frogster den Tauschmarkt und kann bei ungewöhnlichen Transaktionen eingreifen oder einfach ein Auge drauf werfen.

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